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Felix Haß

    Angst ist stärker als der Tod
    Sein letzter Schritt
    Blank
    • Blank

      Kriminalroman

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      Ein nackter junger Mann in der Sauna ist durchaus nach dem Geschmack von Kommissar Steffen Lenz – wenn er ihm auch lebendig bedeutend lieber gewesen wäre. Schließlich hat der Polizist, Mitte 30, eine Schwäche für körperliche Genüsse und einen Hang zu dem, was manche „Laster“ nennen würden. Der Fall selbst erscheint erst einmal nicht allzu kompliziert, was Steffen Lenz in der Vorweihnachtszeit mit all ihren Grauen durchaus entgegenkommt. Leider wird, was einfach scheint, doch sehr verwirrend. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf zwei schwule junge Männer, die zum Tatzeitpunkt in der Sauna gesehen wurden. Einer von beiden ist flüchtig. Der andere hat durch eine Kopfverletzung sein Gedächtnis verloren. Er ist entweder Zeuge, Täter oder weiteres Opfer. Um dem Geschehen auf den Grund zu gehen, ermittelt Steffen Lenz des öfteren am Rand des Erlaubten. Privat und dienstlich zu trennen war dabei noch nie seine Stärke.

      Blank
    • Am Schwulenstrand des Berliner Wannsees wird ein menschliches Bein angeschwemmt. Es hat vermutlich mehrere Wochen im Wasser getrieben – jedenfalls ist es schon etwas verwest und von unterschiedlichem Getier angeknabbert. Durch die Obduktion erfährt man, dass es zu einem circa 35jährigen Mann gehörte. Der Fund stellt den Kommissar Steffen Lenz und sein Team vor Rätsel. Natürlich durchsuchen sie den ganzen Wannsee und die Umgebung nach weiteren Leichenteilen, gleichen die DNA mit der Kartei ab, durchforsten die Vermissten-Meldungen – Ergebnis: nichts. Immerhin gefällt es Kommissar Lenz, am Schwulenstrand zu ermitteln, gerade in diesem heißen Sommer. Schließlich hat der Polizist eine Schwäche für körperliche Genüsse und einen Hang zu dem, was manche „Laster“ nennen würden. Und dann taucht plötzlich eine Leiche auf und es beginnt ein kriminalistisches Puzzlespiel, das in ungeahnte Welten und Abgründe führt.

      Sein letzter Schritt
    • Kommissar Steffen Lenz, Mitte 30, nimmt seinen Job nicht zwanghaft genau. Er hat eine Schwäche für körperliche Genüsse und einen Hang zu dem, was manche „Laster“ nennen würden. Schade, dass er ausgerechnet in seiner Lieblingsbar auf eine Leiche stößt, und schade, dass er an dem Tat-Abend selbst dort Gast war, den Toten kannte und dann auch noch jemanden kennengelernt hatte, der ihn verwirrt und emotional berührt. Und zwar Kasper, einen jungen Mann aus Polen, der in einem Hostel jobbt, in das dann auch noch eine Spur des Mordfalls führt. Bedrohliche Dinge gehen dort vor, die Kasper in immer größere Angst versetzen, und Steffen gerät tiefer in die Gefahr, dienstlich und privat zu vermischen. Das alles geschieht nicht zum Amüsement seiner besten Freundin und Kollegin Monika und auch sein Chef, Klawitter, hat einiges an Steffens Vorgehen auszusetzen. Als dann im Hostel ein Unfall passiert – wenn es denn einer ist –, erscheinen Kaspers Ängste berechtigt. Die Dinge drohen, außer Kontrolle zu geraten und Steffen über den Kopf zu wachsen.

      Angst ist stärker als der Tod