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Charlotte Buchholz

    Verpasst
    Jans blinkende Welt
    • Jan Siegel ist Automatenspieler. Er geht in eine Therapie. Kurz vor ihrem Ende verspielt er alles und flüchtet. Er begegnet Manne, einem Obdachlosen. Die Gespräche mit ihm sind wie ein Spiegel. Als er Gandhi aus der Band von früher trifft, weiß er endgültig, dass er von der Straße weg muss. „Platte machen“ darf nicht sein Weg sein. „Jans blinkende Welt oder Auf der anderen Seite“ ist die Geschichte einer Lebenssuche: vom Sich-Verlieren in die Sucht, dem Wieder(er)finden und von Menschen, die den Mut haben, Vertrauen zuzulassen.

      Jans blinkende Welt
    • Man kann viel verpassen im Leben: den Zug, den Bus, das Flugzeug, einen Wendepunkt. Da packt eine den Koffer, weil ihr durch eine kurze Begegnung bewusst wird, was an ihrem Leben falsch ist; doch sie kommt – vielleicht – zu spät. Da ist die alte, etwas verwirrte Frau: Der bewusste Lebensrückblick kann ihr nicht mehr gelingen. Da ist aber auch der junge Mann, den die stets verdrängte Sehnsucht nach dem Leben an einem Freitagabend in die Discothek treibt, oder die junge Wissenschaftlerin, die vom Leben so gepackt wird, dass sie alles auf den Prüfstand stellen muss. Mit ihren kurzen Geschichten gibt die Autorin den Blick frei: Blitzlichter erhellen Räume, in denen Leben gelingt oder eben nicht. Für das Verpassen oder Erkennen des entscheidenden Fingerzeigs steht Kairos, in der griechischen Mythologie der glückliche Moment.

      Verpasst