Armin Semper Livres





„Fünf Jahre lang ruhte der fertige Entwurf zu diesem Bücherl in meinem PC“, erzählt der Autor, Armin Semper, der Freund eines pensionierten Sonderschullehrers. – Als aber während dieser fünf Jahre Schulreformen eher lediglich in Richtung einer Neudefinition von alten Begriffen, wie Mittelschule und Standards liefen, entschlossen sich die beiden jetzt doch und rasch ihr Bücherl 5 zu veröffentlichen, damit die, welche das Sagen haben, sich diese Ideen auch wenigstens anschauen könnten. Angeboten werden hier anschauliche Bilder, wie denn grundlegende Erziehung da und dort läuft, damit sich PolitikerInnen, die ja alle aus der ‚gehobenen Schicht da‘ kommen, überhaupt vorstellen können, was dort im wahrsten Sinn des Wortes ‚Not-wendig‘ wäre, damit es für alle nach oben gehen könne. - [Dietrich Kramer, der kleine (= unwichtige), pensionierte Sonderschullehrer verwendet für den, ihm bereits vor Jahrzehnten vorgestellten Begriff der ‚positiven Motivationsspirale‘ den Namen ‚Gotteskreis‘, weil wir ja alle den ‚Teufelskreis‘ nur zu gut kennen, wo es dann nur immer weiter und weiter nach unten führt.] - Seine Lösung heißt ‚Elternschule‘! Geboten wird auch immer wieder Platz (wie schon in Bücherl 2) zur Selbstreflexion, damit aus dem ‚Dorftratscherl‘ ein ‚Wendepunkt‘, eine Umkehrmöglichkeit zu einer Neuorientierung werden könne, die uns Gewindegang für Gewindegang hinaufbringt - als Einzelperson und als Gesellschaft. Zur Wichtigkeit des Vorlesens für Kleinkinder - im Gegensatz zum Fernsehen- lässt der Sonderschullehrer den Experten Folke Tegetthoff zu Wort kommen. Er schlägt auch kleinere, offenere Bildungseinheiten als Trimester-Kursgruppen statt des bisherigen ‚Jahresziel erreicht/nicht erreicht‘ vor und prangert die Überheblichkeit des österreichischen Volksschullehrplanes an, wo ‚grundlegende Anbahnung‘ verlangt wird, wo jedoch bereits vor Kindergarten und Volksschule die Grundlagen von den Eltern und Miterziehern zu schaffen wären, weil mit 3 oder 6 Jahren manche ‚Entwicklungsfenster‘ bereits wieder geschlossen sind. > Elternschule!! Zum Schluss von unserem Bücherl 5 erzählte mir Dietrich auch noch wie seine Frau II., Volksschuldirektorin in einer kleinen Landschule, ihren Kindern, Schülern ist zutreffender, durch Motivation Flügel wachsen ließ.
Die Straßenpotpourri Blacky war die Letzte und Schwächste des Wurfes. – Gerade deshalb wurde sie ausgewählt und hatte große und schwierige Aufgaben zu erfüllen. - Ihr Hundeleben währte fast siebzehn Jahre lang. Einige wenige ihrer Erfolge werden Ihnen in diesem Roman erzählt. Breiten Raum nehmen darinnen Erziehung und das „Aufhellen oder Ausleuchten manchen Hintergrundes“ ein. Auch Pferde- und Kindererziehung kommen nicht zu kurz. Betont wird, wie wichtig für die Erziehung von Kleinstkindern das Vorbild der Erwachsenen ist. – Es bleibt aber immer ein Lehren und Lernen für beide Seiten
„Jedes Ding hat zwei Seiten“, lautet ein altbekanntes Sprichwort. Ein fähiger Sozialarbeiter konnte den damals noch jüngeren, engagierten Sonderschullehrer überzeugen, dass es nur auf den Standpunkt und die Sichtweise ankomme. - Seither schwärmt Dietrich Kramer von einer ‚Perspektiven-Wanderung‘. - Freilich ist es ihm weder früher noch heute gelungen, alle Menschen davon zu überzeugen. Dieses Buch ist ein neuerlicher Versuch in diese Richtung. Deshalb hatte Dietrich seinen Freund, den Autor Armin Semper, gebeten, ganz am Ende des Buches Platz für positive Gedanken zu lassen – Gedanken, die Ihnen beim Lesen einfach so zufallen werden und für die Sie dankbar sind. Die Idee, Armin Semper aus seinem Leben zu erzählen, kam Dietrich während eines kurzen Krankenhausaufenthaltes. Das war nach seiner ersten, bewusst erlebten stationären Aufnahme - mit 58 Jahren. Dort hatte er einen anderen Zögling aus dem selben Internat getroffen, in dem er in Summe elf Jahre seiner Kindheit und Jugend zugebracht hatte. Die beiden und auch ein anderer Patienten redeten sich eine Menge schmerzlicher Erinnerungen von der Seele. – Das erleichtert bekanntlich. Er erinnerte sich aber auch daran, dass ihm unerhört oft das Leben neu geschenkt worden war. Seiner Meinung nach wird heute die Erziehung der eigenen Kinder allzu oft und allzu leicht an Institutionen wie Kindergarten oder Schule abgeschoben. Dort ist es dann aber für die Aneignung von gesunden Grundhaltungen schon sehr spät. Dietrich glaubt, dass unser Unterbewusstsein uns in die Irre führt und uns genau auf das Gegenteil hin fixiert, wenn wir Verbote anstelle von Geboten setzen. [Gebote sind für ihn wie die Railling auf unserem Lebens-Schiff, an die wir uns fest anklammern können, um nicht über Bord zu gehen. - Innerhalb dieser können wir alle uns frei bewegen!] – Deshalb formulierte er auch die kirchlichen 10 Gebote positiv. - (Da gibt’s dann kein „Du sollst nicht …!“ mehr.) Weiters erinnerte er sich an ein Filmseminar, an dem er als Jugendlicher teilgenommen hatte, und gibt davon zum Thema Filmschnitt einiges weiter. – Er erzählte auch, was ihn als ‚freiwilliger RK-Sani‘ immer wieder am meisten gestört hatte - und wie er genau dieses dann aber selber machte. Die Aufnahme der „zwölf Arten der Liebe“ als Rückmeldekarten und Positivverstärker für Mann und Frau - aus John Grays Buch „Männer sind anders. Frauen auch.“; mit freundlicher Genehmigung des Goldmann-Verlages – war ihm wichtig. Sie sind als tägliche Austauschkarten unter den Partnern im Anhang des Werkes zu finden.