Der Generationenkonflikt im Mittelalter wird in dieser Studienarbeit eingehend analysiert. Konflikte zwischen Jung und Alt sind nicht nur ein zeitloses Phänomen, sondern zeigen sich auch in der Literatur dieser Epoche in besonders komplexer und oft extremer Form. Die Arbeit beleuchtet, wie diese Auseinandersetzungen geprägt sind und welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft des Mittelalters hatten. Der Fokus liegt auf der Relevanz dieser Themen, die bis ins 21. Jahrhundert hinein bestehen bleiben.
Tobias Pamer Livres




In „Fürstenspiegel“ erlebt Ritter Konrad von Gebratstein gefährliche Abenteuer in Tirols vergessener Epoche. Historische Fakten und Fiktion verschmelzen, während der Leser mit ihm durch dunkle Wälder und Burgen reitet. Brutale Kämpfe, Intrigen und ein Geheimnis führen bis zum Konzil von Konstanz. Episches Kopfkino!
Habichtskrieg
Tirols vergessene Epoche
Fesselnd und authentisch – Tirols vergessene Epoche bildet den Schauplatz für ein packendes Historien-Epos. Der Autor entwirft in seinem Roman – basierend auf historischen Fakten – einen spätmittelalterlichen Schmelztiegel aus Kriegen, Intrigen und Liebe. 1407 Anno Domini ... die Appenzeller wurden besiegt, doch neuer Sturm zieht herauf. Konrad von Gebratstein strebt nach Macht. Davon angetrieben, schließt er ein Bündnis mit dem gefürchteten Heinrich von Rottenburg. Dieser verfolgt jedoch eigene Pläne. Als in Wien eine Versammlung stattfindet, kommt es zum Verrat. Neue Kämpfe flammen auf. Die Habsburger bekriegen sich gegenseitig, die Bayern fallen in Tirol ein, die Pest zieht über das Land, das Chaos regiert! Herzog Friedrich von Habsburg sammelt eine Streitmacht. Nur einer kann sie anführen, das Land zurückerobern und blutige Rache nehmen. Bei Tratzberg treffen die gegnerischen Heere aufeinander. Schwerter klirren, Schlachtenlärm ertönt und Feuer überzieht das Land!
Konrad von Gebratstein gilt als der beste Schwertkämpfer von ganz Tirol. Jedoch stehen ihm seine Arroganz und sein Ruf in nichts nach. Als sein Lehnsherr Sigmund von Starkenberg stirbt, führen politische Intrigen und ein drohender Krieg mit den Appenzeller Landsknechten zur Spaltung des Landes. Neben diesem Machtkampf verliebt sich Konrad ausgerechnet in die Verlobte seines besten Freundes Ulrich, dem er die Treue schwor. Die Ritter rüsten auf. Ein Kampf soll das Land säubern! So führt Friedrich von Habsburg ein Heer gen Appenzell. Als es auf dem Stosspass zur Schlacht kommt, entscheidet sich nicht nur Konrads Schicksal, sondern auch das von Tirol. Die Blutballade beginnt.