Starverteidiger Conradi aus Glandrop im nördlichen Ruhrgebiet liegt tot in seinem Luxusauto. Am richterlichen Mittagstisch wird zwischen Jägerschnitzel und Roter Grütze gemunkelt, dass eventuell die Mafia oder gar der Verfassungsschutz nachgeholfen haben könnte. Amtsrichter Bahnsen beginnt, sich in der Gerüchteküche umzuhören. Und er fragt sich, was wahr ist und was nur Stille Post.
Vorfrühling in In der Kantine des Amtsgerichts gibt’s Eintopf, der Themenpark „Glandrop – the Eventcity“ steht kurz vor seiner Vollendung und ein alter Mann wird in seiner Wohnung erschossen. Die Polizei hat einen Täter. Der ist dann plötzlich nicht mehr da. Auch Richter Bahnsen steht vor einem Rätsel und beginnt, neugierig, wie er nun mal ist, den Spuren zu folgen. Schritt für Schritt. Wie bei einer Schnitzeljagd.
Glandrop im idyllischen Norden des Ruhrgebiets. Es weihnachtet sehr, und der neue Direktor des Amtsgerichts fällt die Treppe runter und ins Koma. Schnell kommt der Verdacht auf, dass irgend- jemand aus den Justizkreisen dabei nachgeholfen haben könnte. Richter Bahnsen kann nicht anders: Er schnüffelt den Spuren hinterher. Und gerät in seinem dritten Glandrop-Krimi dabei ganz gehörig aufs Glatteis. "Hier wird geraucht. Hier wird geflucht. Hier werden Justizgeheimnisse ausgeplaudert. Dieser Kriminalroman, der mit den Worten 'Scheiß Weihnachten!' beginnt, ist kein Ruhmesblatt für unsere Event City." (Glandroper Tageblatt)