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Helga Brehr

    Wegkreuzung auf La Gomera
    Norwegische Geister
    Unfassbare Nähe
    Mutter, was hast du mir verschwiegen?
    ELEVTHERIA - die Frau und die Freiheit
    Dreifach gesichert - und doch ...
    • Dreifach gesichert - und doch ...

      Roman

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Im malerischen Eckernförde an der Ostsee kreuzen sich die Wege von Wiebke, einer jungen Journalistin, die vor wichtigen Entscheidungen steht, und Barbara, einer älteren Malerin mit einem bewegten Leben voller Herausforderungen und finanzieller Rückschläge. Die Begegnung der beiden Frauen eröffnet neue Perspektiven und reflektiert die Themen von Lebensentscheidungen, künstlerischem Schaffen und intergenerationalem Austausch.

      Dreifach gesichert - und doch ...
    • Eine Frau geht ihren Weg. Elevtheria befreit sich von allzu engen Konventionen und verlässt ihren dominanten Mann. Nach einer langen Odyssee findet sie zu einem selbstbestimmten Leben und zu ihrem Glück, das im krisengebeutelten Griechenland 2012 noch einmal auf eine harte Probe gestellt wird.

      ELEVTHERIA - die Frau und die Freiheit
    • In jeder Familie gibt es Geheimnisse. Sollte man sie lieber ruhen lassen? Stefanie macht sich im Jahr 1980 beharrlich auf die Suche nach der Wahrheit über ihre Vorfahren, besonders über die Frauen in den beiden letzten Generationen. Kann sie sich dadurch von ihren diffusen Ängsten befreien und ihre Beziehungen in Ordnung bringen?

      Mutter, was hast du mir verschwiegen?
    • Paris 1970. Rose und Claude verbindet eine leidenschaftliche Liebe. Sie können weder ohne einander noch miteinander leben. Bei heimlichen Treffen und Fahrten durch halb Frankreich entwickelt sich zwischen ihnen eine wahre "Amour fou". Am Ende ist Rose spurlos verschwunden, nachdem sie ihrer besten Freundin ihre Tagebücher überlassen hat.

      Unfassbare Nähe
    • Das Reaktorunglück in Tschernobyl ist im Jahr 1986 ein spontaner Anlass für Karin, sich auf den langen Weg nach Norwegen zu machen, in ein Land ohne AKWs. Doch mit ihr reist auch der Schmerz einer zerbrochenen Beziehung. Vom hohen Norden zieht es sie noch einmal nach Spanien zu ihrem feurigen Liebhaber - und wieder zurück in eine einsame Hütte im norwegischen Wald. Hier begegnen ihr merkwürdige Geister, die sich aber als hilfreich erweisen.

      Norwegische Geister
    • Wie von einer inneren Stimme getrieben, verlässt Anna ihr Zuhause sowie ihren Mann und findet sich auf der Insel La Gomera wieder. Im Labyrinth zwischen neuen Bekanntschaften, der Auseinandersetzung mit der schroffen Natur und den Bildern ihrer Vergangenheit versucht sie, ihren Weg zu finden. Als sie den Kunsttherapeuten Pedro trifft, wird ihr bewusst, dass sie sich an einer Wegkreuzung befindet und sich Zeit lassen muss für die Entscheidungen über ihr zukünftiges Leben.

      Wegkreuzung auf La Gomera
    • Eckernförde in der Ostseebucht - hier begegnen sich Wiebke, eine junge Journalistin am Wendepunkt ihres Lebenswegs, und Barbara, eine ältere Malerin, die schon ein bewegtes Dasein mit Höhen und Tiefen sowie finanziellen Einbußen hinter sich hat. Mit „Triple A“ war ihr eine sichere Geldanlage versprochen worden. Am Ende landet sie in Altersarmut. Ein paar Jahre lang verbindet Barbara und Wiebke eine ungewöhnliche Freundschaft, die abrupt endet. Lokalkolorit mal ohne Mord.

      Begegnung in Eckernförde
    • Und was würden Sie opfern? Den Erfolg ihrer Kunstausstellung in Kassel hätte Kristina niemals erwartet. Nicht mal ihrer Familie hatte sie Bescheid gesagt, doch der Kontoauszug bestätigt das Gelingen ihres Wagnisses. Als auch noch Tochter Irene ein Vorstellungsgespräch beim Pharmakonzern ARTIS hat, könnte es der Mutter eigentlich nicht bessergehen. Dass der mögliche Vorgesetzte ihrer Tochter deren heimlicher Schwarm ist, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. All das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Spontan entscheidet sie sich, Irene zum Bewerbungsgespräch nach Augsburg zu begleiten, um ihrem Mann, der ebenfalls bei ARTIS arbeitet, einen Überraschungsbesuch abzustatten. Eine Entscheidung, die schicksalhafte Ereignisse mit sich bringt und ein Leben, das sich für immer verändern wird. Helga Brehrs einfühlsame Novelle basiert auf der Tragödie »Iphigenie in Aulis« und erzählt auf’s Neue den Drang der Menschheit sich oder andere zu opfern. Ob man eigene Ziele verfolgt oder für das Wohl seiner Mitmenschen besorgt ist – die Entscheidung, ein Opfer zu bringen, ist stets ein moralisches Dilemma. Erst recht, wenn die Opfer Teil der Pharmaindustrie des 21. Jahrhunderts sind. Und wenn es die eigene Gesundheit betrifft? Wie würden Sie sich entscheiden? Würden Sie auch opfern am Mittag?

      Opfern am Mittag
    • Stammkneipe ›Florian‹, Berlin-Charlottenburg. Hier treffen sich jeden Donnerstagabend beim Wein die zwei alternden Freunde Hartmut und Klaus: Rentner, Witwer, vereinsamte Männer, mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Diskussionen, die auch schon mal in Streit ausarten. Klaus drängt zum ersten Mal darauf, eine eigene Geschichte vorzutragen, angelehnt an seinen Lieblingstragiker Sophokles. Jede Woche wird nun – häppchenweise und gespickt mit Zitaten – die Geschichte der Frau Idipa – oder Ödipa, wie Klaus sie am liebsten nennen würde – erzählt: Als Idipa Lars kennenlernt, scheint sie die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben, nach der sie sich so lange gesehnt hat. Dass die Idylle nur trügerisch ist, stellt sich erst heraus, als sie sich Jahre später auf die Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit macht. Ein gewaltsamer Tod, das Fehlverhalten anderen gegenüber und die Leugnung der eigenen Taten, führen die Frau von einem ins anderen Unheil. Schuld und Schicksal holen sie ein und die Wahrheit ist grauenvoll. Helga Brehr behandelt in ihrer Novelle das Schuldgefühl zweier Menschen, die auf Vergebung hoffen. Ihre Protagonisten sind von der Unfähigkeit zur Ehrlichkeit geprägt, und suchen nach Auswegen wenigstens kleine Geständnisse anzudeuten. Als Katalysator dient der antike Mythos um Ödipus, der einen passenden Rahmen zu bilden scheint, um die eigene tragische Geschichte zu verpacken. Doch kann das Gewissen von der selbstverschuldeten Last tatsächlich befreit werden?

      Ödipa