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Sina Klein

    Narkotische Kirschen
    skaphander
    • skaphander

      Gedichte

      Sina Klein hat mit ihrem Lyrikdebüt narkotische kirschen 2014 für einiges Aufsehen gesorgt. - „Die Worte wirken wie Zutaten in einem alchemistischen Labor, die zu Zaubersprüchen zusammengefügt werden und mit denen die verborgenen Potentiale der Dinge und Elemente zum Vorschein geholt werden könnten“, schrieb Felix Schiller (Fix­poetry). Und in der Reihe „Lyrik­sommer“ im Deutschland­funk Kultur empfahl Norbert Hummelt im August 2016 die Lektüre der Texte von Sina Klein, weil „man mit ihren Gedichten nie fertig wird; eine schöne Irritation bleibt immer.“ - Nun liegt ihr zweites Buch Skaphander vor, in dem das Gedicht selbst als Schutz­anzug für extreme Druckver­hält­nisse fungiert. Du und Ich rücken darin bis zur Vertau­schung zusammen, um (digitale) Räume auszuloten, Räume, die uns vielleicht nach und nach aushöhlen, weil wir sie tagtäglich vor allem mit uns selbst anfüllen.

      skaphander
    • Narkotische Kirschen

      Gedichte

      • 99pages
      • 4 heures de lecture

      Sina Kleins „narkotische kirschen“ sind den rätselhaften Formen und Zuständen der Lyrik zugewandt, innerhalb derer das Gedicht sein suggestives Potential entfalten kann. Neben der klanglichen Gestaltung beruht dies auf allerart Rückbezüglichkeiten zwischen Mikro- und Makroebene und dem Aufgeladensein der Sprache als solche. – Eine Überlagerung von kulturellem Wissen, subjektiver Beobachtung und latenter Evokation. Gedichte, die auf eine organische Weise zugänglich werden und weniger durch rationale Verstehensprozesse in Kontakt treten wollen, als durch unmittelbare Sinnlichkeit. Bildlich kippen sie oft vom Bekannten ins Unwirkliche, Chaotische um und thematisieren Paradoxien des inneren und äußeren Erlebens.

      Narkotische Kirschen