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Hans D. Amade Esperer

    Sphärische Lyriden
    Worte, Welten, Wirklichkeiten
    Die Bewohnbarkeit des Mondlichts
    • Die Sonne überblendet das Gewebe der Welt die Mondlichtaugen sehen was sie zusammenhält In seinen Gedichten spürt Amadé Esperer dem Geheimnis des Alltäglichen nach. Er entdeckt dabei die Magie scheinbar unwichtiger Details und kann in dem unscheinbarsten En-passant-Ereignis so etwas wie eine existenzielle Epiphanie finden. Andererseits verliert er nie den Problemhorizont unserer Zeit aus den Augen, versucht die Schatten der Vergangenheit in neuem Licht zu deuten und ein Bollwerk gegen das in die Sprache hineinlärmende Hintergrundrauschen der durchtechnisierten Welt zu errichten. Dabei kommt der Bewohnbarkeit des Mondlichts eine poetische Schlüsselrolle zu. Stilistisch beherrscht der Dichter ein breites Spektrum lyrischer Formen, das von altgriechischen Oden über Sonett, Terza-rima- und Liedformen bis hin zur zeitgenössischen freirhythmischen Verskunst reicht.

      Die Bewohnbarkeit des Mondlichts
    • In diesem Band sind neueste Kurzgeschichten und Gedichte von Autoren versammelt, die nicht nur die Mitgliedschaft in dem renommierten Autorenkreis Würzburg eint, sondern auch die Lust, mittels Sprache Wortwelten zu schöpfen, in denen die Wirklichkeiten mit klassisch modernen, prostmodernen und sogar nachpostmodernen literarischen Mitteln eingefangen wird. Dabei gelingt es den Autoren, mit ihrer quasi prismatischen Sprachmagie das ganze Spektrum der Wirklichkeit in den vielfältigsten und originellsten Farbschattierungen aufscheinen zu lassen. In Zeiten zunehmend vernutzter Gebrauchssprachlichkeit bilden die hier versammelten Texte ein wohltuendes Gegengewicht. Der Zufall will es, dass das Erscheinen des Buchen just mit dem zehnjährigen Bestehen des besagten Autorenkreises zusammenfällt und ihn, Euterpe, Erato und Kalliope sei Dank, damit zu einem echten Jubiläumsband macht.

      Worte, Welten, Wirklichkeiten
    • Amadeus Esperer wuchs in Hessen und Franken auf, lebte lange in Norddeutschland und den USA, wohnt in Würzburg. Seine neuere Lyrik ist beeinflusst von einer Reihe europäischer und amerikanischer Dichter, wie Rolf Dieter Brinkmann, Thomas Kling, Reiner Kunze, Hans Magnus Enzensberger, E. E. Cummings, Charles Simic, Ted Hughes, Dylan Thomas, Patrizia Cavalli, Patrizia Valduga und Salvatore Quasimodo, um nur einige zu nennen. Die für diesen Band ausgewählten Gedichte sind zwischen 2009 und 2013 entstanden.

      Sphärische Lyriden