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Elizabeth Ellen

    Elizabeth Ellen crée des histoires qui explorent les facettes brutes et troublantes de l'expérience humaine. Sa fiction, souvent sous forme de récits courts, est reconnue pour son style épuré mais incisif, qui révèle des vérités cachées sur les relations et la vie intérieure. Elle explore constamment des thèmes d'aliénation, d'identité et de désir, son œuvre étant saluée pour son originalité et sa résonance émotionnelle. Sa collection Fast Machine offre une sélection choisie de ses meilleurs travaux de la dernière décennie.

    Die letzte Amerikanerin
    Genial wie wir
    Where Are They All Now?
    Saul Stories
    Poems
    Estranged
    • Estranged

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      Featuring a collection of intense and evocative poetry, this work by Elizabeth Ellen captures the complexities of American life from 2019 to 2022. The poems explore themes of estrangement, identity, and the emotional landscape of contemporary society, showcasing Ellen's sharp wit and unique voice. This brief yet powerful anthology reflects the tumultuous experiences and raw emotions of the recent past, making it a compelling read for poetry enthusiasts seeking authenticity and depth.

      Estranged
    • Saul Stories

      • 157pages
      • 6 heures de lecture

      "A linked story collection detailing the relationship between the 40-year-old narrator, her eighth-grade daughter, Eli, and her daughter's best friend, Saul"--Amazon.

      Saul Stories
    • You go through life wondering where it will take you and if you're making the right decisions. This account of my early life, my most memorable days at work based on tongue-in-cheek experiences, through to retirement, captures my journey along the way. Being involved in setting up a new company from scratch with one employee right through to seeing it become a very successful company with over a hundred staff was both rewarding and mind blowing, fun along the way, but very hard work at times. The sense of achievement is always with you until the day you leave with the proud feeling of having accomplished something worthwhile with your life. When retirement finally beckons and you've reached the light at the end of the tunnel, you ask yourself, 'did I make a difference?' The answer in my case is, 'yes, I think I did', and came out of the tunnel with a smile on my face.

      Where Are They All Now?
    • Elizabeth Ellen geht weiter ans Eingemachte. War es in ihrem ersten Erzählband DIE LETZTE AMERIKANERIN noch die ergreifende Aufarbeitung ihrer eigenen Kindheit zwischen Kneipentresen und Internatsabschiebung, mit der sie die Leser zu fesseln wusste, wendet sie sich nun den Jahren danach zu. Als junge Frau heiratet sie einen noch jüngeren Möchtegern-Musiker, brennt mit ihm in einen fremden Bundesstaat durch. Scheinbar trotzen die beiden allen gesellschaftlichen Konventionen – bis sie ein Kind bekommen, das alles über den Haufen wirft. Ellen beschönigt weder die Blauäugigkeit der Frau noch die Verantwortungslosigkeit des Mannes. In kürzester Zeit wird aus dem Traum von der großen Freiheit ein Albtraum aus Kontrolle, Eifersucht und psychischer Abhängigkeit – schließlich flüchtet die junge Frau mit dem gemeinsamen Kind und beschließt, sich allein durchzuschlagen. Doch während die Tochter größer wird, geht für die Mutter die Suche nach dem Mann fürs Leben weiter – und endet, allen Affären und kleineren Lichtblicken zum Trotz, ein ums andere Mal im Debakel. Tränen, Verzweiflung und Einsamkeit folgen auf jeden missglückten Beziehungsversuch. Bis die Frau merkt, dass sie Wärme und Anerkennung eher woanders findet als bei einem Mann: nämlich in der Clique ihrer inzwischen jugendlichen Tochter. Sie fängt an, mit den Kids rumzuhängen, sie durch die Gegend zu kutschieren und sich immer mehr in ihre Welt von Marihuana, Rapmusik und Popcorn-Movies hineinzuversetzen. Wenn die Freunde ihrer Tochter Stress mit ihren Erziehungsberechtigten haben, schlägt sie sich stets auf die Seite der Teenager. Sie verspürt plötzlich ein völlig neues Zugehörigkeitsgefühl. Doch wie lange werden die anderen Eltern diesen Zustand tolerieren? Wie nah kann und darf sie den Kindern kommen? Was lässt sich mit ihrer Verantwortung als Mutter vereinbaren?

      Genial wie wir
    • Ein Mann, der an Heiligabend aus einem haltenden Auto springt und davonläuft. Eine Frau, die samt Säugling allein in einer fremden Stadt zurückbleibt. Ein Mädchen, das dem Sex- und Drogenleben ihrer Mutter hilflos ausgeliefert ist. Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes bereit sind, sich einen Arm abzuhacken, um endlich so geliebt zu werden, wie sie es sich wünschen. Doch dieser Wunsch wird selten erfüllt in den Storys von Elizabeth Ellen. Oft sind es Geschichten vom hässlichen Entlein, das durch eine lebensfeindliche Welt watschelt – und das Glück nur hin und wieder an Orten findet, an denen es gar nicht sucht. Manchmal sind es aber auch Testamente der Wut, der Rache, des verzweifelten Aufbegehrens. Und immer strotzen ihre Figuren vor Kraft, Lebenswillen und Lust. Ein Großteil der Storys kreist um das Schicksal von Erin, einem Mädchen, das »in Kneipen und Bars im Mittleren Westen« aufwächst und seine Jugend abgeschoben in einem Internat in Florida verbringt. Ständig ist die Sehnsucht nach der geliebten Mutter präsent, aber der Platz an deren Seite ist von immer wechselnden Lovern besetzt. Neuerdings ist es Proleten- und Crystal-Meth-Mike, der Erins Familienalltag zu einem wahren Martyrium werden lässt. »Wenn die beiden nicht ficken, dann streiten sie. Meistens schlägt Mama zuerst zu und Mike schlägt zurück, bloß härter.« Fast schon nebenbei wird Erin von Bundesstaat zu Bundesstaat verschickt, lernt ihre Halbschwester kennen, verliebt sich zum ersten Mal und erkundet – mit Hilfe einer Salatgurke – den eigenen Körper. Abgründiger, oft schmutziger Humor wechselt sich ab mit Szenen voll anrührender Zartheit und Poesie. Tiefe Gefühle werden durchbrochen von beißender Ironie. Die Grenze zwischen Liebe und Hass wird beinahe unmerklich immer weiter verschoben, von Seite zu Seite. Ein beeindruckendes Zeugnis einer bisher unerhörten literarischen Stimme – und ein ganz und gar ergreifendes Leseerlebnis!

      Die letzte Amerikanerin