Karl Georg Saß ist naiver Idealist. Nach seinem mühevollen Einstieg in das Berufsleben, muss er um seinen Arbeitsplatz kämpfen, dabei würde er seine Energie lieber in die Gründung einer Familie stecken. Wie auch sein Vetter Heiko und sein Freund Kai-Uwe ist auch Karl im Alter, das „Rushhour des Lebens“ genannt wird. Ihre Einstellungen zu Familie, Beruf und Freizeit prallen auf die konträren Vorstellungen der Elterngeneration sowie denen ihrer Chefs. Lohnt es sich, Idealismus zu entwickeln, oder sollte man sich doch von den eigenen Wünschen treiben lassen? Vielleicht ist ja die Forderung der Mutter richtig, zuerst auf Brautschau zu gehen und eine Familie zu gründen? Am Ende seiner turbulenten Odyssee hat Karl Georg Saß für sich die Antworten auf diese Fragen gefunden.
Cornelius Heß Livres


Das Leben und der Beruf als Taxifahrer sind sehr vielseitig. Der Autor erzählt in diesem Buch in jedem Kapitel eine eigene Facette des Taxifahrer-Daseins. Von Arbeitskollegen, Stammkunden, Beziehungen zu Autos, von Arbeitgebern bis zu den Problemen, die immer wieder bei der Beförderung von Tieren auftreten. Einem Taxifahrer begegnen in seinem Leben wohl um ein vielfaches mehr Menschen als Beschäftigten in anderen Berufen. Es passieren oft lustige, merkwürdige Geschichten, die oftmals einen ernsten Hintergrund haben. Dabei stehen oft Missverständnisse im Vordergrund, die darauf zurückzuführen sind, dass die Fahrgäste in ihrer Welt leben und dem Taxifahrer in seiner Welt als Kraftfahrer begegnen. Zuletzt wird das Klischee rund um Alkohol im Taxigeschäft - in einer betont sachlichen Weise - angesprochen.