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Oliver Jehl

    Heimat, Wein und Liebe
    Der Bann des Keltenfluchs
    Nibelungen-Saga meets Poesie
    • Westhofen im Sommer 1974: das sonst so beschauliche Dorf am Seebach bereitet sich auf sein Traubenblütenfest zum 1200. Jubiläum vor, als eine junge Lehrerin tot aufgefunden wird. Im Zuge seiner Ermittlungen stößt Kommissar Gregor Gribowski auf die Legende eines alten Fluchs, der im Laufe der Zeit Opfer fordert. Bastian Steinert, ein junger Mann, der ins Visier des Fahnders geriet, verliebt sich derweil in die Tochter des Bürgermeisters. Er selbst kann sich nur schwer aus den Fängen falscher Freunde befreien. Was zunächst aussieht wie ein gewöhnlicher Kriminalfall entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Psychogramm eines Jugendlichen, der seelisch durch die Hölle ging und dank vielfältiger Erkenntnisse um die Welt der Erwachsenen selbst zum jungen selbstbewussten Herrn reift.

      Der Bann des Keltenfluchs
    • Wo so mancher Zeitgenosse die Hoffnung verliert, da schöpft einer Inspiration: Oliver Jehl. Er ist es auch, der einen Moment des Alltags in ein Gedicht packt. Der die Zeit in Reime gießt, in der die Hügel seiner traumhaften Heimat noch nicht von Windrädern gekrönt waren. Ach ja, Heimat: es ist die Dichtkunst eines Enddreißigers, die den Namen Westhofen in alle Winde trägt. Westhofen in Rheinhessen, vor den Toren der Lutherstadt Worms, ist Oliver Jehls Heimatdorf. Immer wieder zog es ihn im Leben (und nicht nur ihn) zurück in die Provinz, über deren Hügeln jeden Sommer die Hitze liegt und die an kalten Winternächten tief verschneit dahin schläft. Aus den Jahreszeiten stammen die Ideen, die Jehls Herz berühren. Diese Berührungen möchte der Autor von [Titel des Gedichtbändchens] dem Leser weitergeben. Weitere Sujets seiner Kreativität sind die Liebe und der Wein. Natürlich finden gelegentlich auch andere Motive Eingang in die Gedichte des Westhofeners, doch hatten diese bislang eher Seltenheitswert. Zwischen den Zeilen finden sich immer wieder Hoffnung, Glauben und spirituelle Elemente. So, wie Oliver Jehl Anregungen zum Dichten im schnöden Alltag findet, behandeln seine Reime oft alltägliche Situationen, mit denen der Ästhet seinen Leser zu fesseln trachtet. Ein Loblied auf seinen Lieblingswein gehört ebenso zum Repertoire des Westhofeners wie die Sehnsucht nach Liebe seiner „Traum-Frau“ (im wahrsten Sinne des Wortes) und das Wechselspiel der Jahreszeiten.

      Heimat, Wein und Liebe