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Erwin Scholter

    Am Morgen steigen die Sterne in den Zug, fahren ans Meer und ertrinken
    Boris bewährt sich
    • Der körperlich beeinträchtigte Welpe Boris begegnet vielen ausgeprägten Charakteren bei Tier und Mensch in Stadt und Land. Boris lernt, macht Fehler, wächst und reift. Auch Lilly, das kränkliche Stadtmädchen, wächst über sich hinaus, bewährt sich in der Not und zeigt viel Herz und Verstand. Ein paar schräge Typen dürfen nicht fehlen: das xenophobe Schandmaul, Eichhörnchen RATA, Skins mit Hund POZZO, Terrier MONTY oder der falsche Märchenprinz SAMIR. Text und Bild ergänzen einander harmonisch und zeigen, dass am Ende Behinderung bedeutungslos ist.

      Boris bewährt sich
    • „Zarte Fäden oft verschlungen ziehen hin von dir zu mir. Oft verwirrt, doch unbezwungen halten sie sich ohne Müh. Reißt ein Faden aber dennoch, findet sich ein neuer bald, und das Netz wird immer dichter, festigt stetig seinen Halt! Fragst du, wie sich dieses findet, weiß ich keine Antwort dir. Seltsam ist das Netz der Spinne - was sie hält, gehört nur ihr! Denn gefangen sind wir beide, doch die Fessel trägt sich leicht. Leide du nur, wie ich leide, schön der Schmerz, der dich erreicht! Am Morgen steigen die Sterne in den Zug, fahren ans Meer und ertrinken!“ Beobachtend, analytisch, spontan begeistert, manchmal ablehnend - zwischen Extremen schwankend, so wie Erwin Scholters biografische Erlebnisse, präsentiert sich der Lyrikband. Wenn also die Sterne ans Meer fahren, ertrinken mit ihnen ihre Träume, Sie als Leser dürfen am Ufer stehen bleiben!

      Am Morgen steigen die Sterne in den Zug, fahren ans Meer und ertrinken