Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Karin Posth

    Der Himmel ist kein Geschenk
    Der Code der nächtlichen Träume
    An diesem Ort, wo alles rauscht und schäumt
    Ein Gefühl, das nicht trägt
    Soziale Brücken, ökologische Zukunft
    Meere, Flüsse, Seen. Erzählungen und Gedichte
    • Hören Sie von Wasser- und Inselgeschichten und dem alten Leuchturm, folgen dem Gischtgestöber der Wale. Spuren der Wikinger kann man entdecken. Von Donau, Wolga, Weichsel und Elbe berichten andere Beiträge. Der armenische Sevansee und jene alte Vorhersage retten eine Familie vor heranrückenden Soldaten. Ein Fahrzeugschaden entscheidet den Weg vieler Flüchtlinge in der Wüste. Werden sie es nach Europa schaffen? Die Nöte der Haie kommen in den Blick, ebenso wie Plastikmüll in den Ozeanen. Der mysteriöse Tod eines alten Herrn am Kanal gibt Rätsel auf. Kinderabenteuer auf einem Waldtümpel müssen bestanden werden. Künstlerische Skulpturen an einem Bachlauf in hohen Bergen lassen sich bestaunen. Ausflüge führen an verschiedene Orte des Gardasees. Immer wieder kann man den Meereswellen lauschen.

      Meere, Flüsse, Seen. Erzählungen und Gedichte
    • Soziale Brücken, ökologische Zukunft

      Erzählungen, Essays und Gedichte

      • 428pages
      • 15 heures de lecture

      Der Krieg in Syrien unterbrach sein Geigenspiel, in Deutschland kann der Junge neue musikalische Hoffnung schöpfen. Kindheitserinnerungen um den Widerstand gegen den Bau des AKW in Brokdorf leuchten auf. Im kurdischen Teil der Türkei wird einem Motorradtouristen ein Foto zum Verhängnis. Der Band enthält Erzählungen, Essays und Gedichte, die soziale sowie ökologische Aspekte ansprechen und Menschenrechte thematisieren. So erhalten wir Einblicke in die Lebenswelt der Dichterin Najlis in Nicaragua und die politische Entwicklung dort. Ein Beitrag zur Islamdebatte zeigt neben aktuellen Aspekten bis weit in die Vergangenheit zurück, welche Erfahrungen Muslime in Deutschland machten. Ein anderer Essay setzt sich mit den Pegida-Aufläufen in Dresden auseinander. Gedichte greifen die unbändige Kraft von Hurrikanen auf, berichten von den zehrenden Meereskräften im tieflandigen Bangladesch. Die Gefahren radioaktiver Hinterlassenschaften werden umrissen.

      Soziale Brücken, ökologische Zukunft
    • kommt der kalte wind hält ihn nichts er heizt meine sinne meine empfindsamkeiten in nächtlichen phasen glaube ich mich verloren liegt zwischen den hügeln eine frostige hand täuscht auf teichen ein gefühl das nicht trägt

      Ein Gefühl, das nicht trägt
    • In diesem Band, der unterwegs entstand, im Zug, im Bus, am Ort selbst, beim Lesen eines schönen Bildbandes, heißt es: die suche nach worten treibt dichter quer durchs land jeder ort braucht ein anderes wort der dichter sitzt still er rollt das wort bis es rund ist wie die erde bis es glänzt wie ein kiesel vom wasser umspült bis es klingt wie ein sauberer ton den worten ist es gleich ob sie überall waren doch kommen sie leichter über die lippen beim fahren sie nehmen den weg über die augen rutschen hinab in den mund eine zugfahrt wird kurz wird zum glück die worte kommen zur ruhe wähnen sich in der richtigen lage fragen nach den dingen hinter dem schein sie füllen oder leeren eine welt wie einen heißluftballon ganz wie die situation es verlangt.

      An diesem Ort, wo alles rauscht und schäumt
    • Karin Posth verarbeitet in ihren Gedichten Erlebtes, Gelesenes, Geträumtes. Sie schreibt über neue technische Entwicklungen, die ihre Kreise ziehen oder ziehen könnten, über Beziehungen, die unvereinbar sind, über die Natur, die über die Vergänglichkeit erhaben ist, über die Unvernunft des wirtschaftlichen Wachstums, an den die Menschen denken wie an nichts, über die Freiheit beim Dichten und die Sehnsucht nach dem Wort, über die Hoffnung, die zwischen Himmel und Erde unterwegs ist.

      Der Code der nächtlichen Träume
    • Wer schließt mit uns einen Bund, wenn heiße Glut schwer nach Luft keucht, wenn die Elemente Kontinente auseinander schnippeln, wenn Wolken sich auftürmen und über uns den Deckel enger schrauben, wenn keiner mehr auf der sicheren Seite is(s)t? Können uns Flügel wachsen, oder können wir gemeinsam mit anderen oder auch für uns allein einen Ort der Gerechtigkeit schaffen? Treibt die Ignoranz in jeder Generation die gleichen Blüten, oder wollen wir, dass einmal erzählt werden kann von besseren Tagen? Bevor unruhige Zeiten wie ein Wanderzirkus ihre Zelte aufschlagen, können wir unsere Sinne zurückstufen und Lösungen nehmen, die sich bis heute bei Tieren bestens bewähren: den wachen Blick des Adlers oder den feinen Geruch des Hundes.

      Der Himmel ist kein Geschenk