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Sabine Adatepe

    Kein Frühling für Bahar
    Lichtblau
    GEZI
    Streit am Taubstein. Roman
    Yavru balık sürüsü
    • Orhan Çeliks Roman »Streit am Taubstein« beschreibt das ländliche Leben in den 1980er Jahren am Berg Ararat und beleuchtet die gesellschaftlichen Verhältnisse in einem kurdischen Dorf. Im Mittelpunkt stehen Konflikte um Weideplätze, familiäre Spannungen und die Auswirkungen der repressiven Minderheitenpolitik der Zentralregierung.

      Streit am Taubstein. Roman
    • 19 türkische Autorinnen und Autoren sowie eine Fotografin reflektieren in ihren Beiträgen den Kern, die Motivation und die Dynamik der Gezi-Bewegung. Im Spiegel künstlerischen Schaffens bieten sie ungewohnte Ein- und Ausblicke, ohne analysieren, erklären oder die Proteste bloß nachzeichnen zu wollen. Ende Mai 2013 ging es zunächst darum, Bäume in einem zentralen Istanbuler Park zu schützen. Unversehens verwandelte sich die kleine Gruppe von Umweltschützern und Stadtfreunden in eine breite Bewegung, wie die Türkei sie in dieser Vielfalt nie erlebt hatte: Gezi. Der Name des Parks ist heute Synonym und Symbol für die junge türkische Protest- und Demokratiebewegung, die mit neuen Methoden und Stimmen ein Forum für alle bildete. Gelebte Vielfalt zeigte, was möglich ist: friedlicher Widerstand und humorvoller Protest, Aufbruch und Umbruch, gleichberechtigte Gemeinschaft und Selbstbestimmung, Solidarität und Toleranz, eine neue Stimmung der Furchtlosigkeit. Illustriert wird der Band mit exklusiven Fotos der Istanbuler Fotografin Selen Özer Günday. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Sabine Adatepe – Literaturübersetzerin, Turkologin und Autorin.

      GEZI
    • Istanbul 2013: Die Studentin Lea stolpert mitten in die Gezi-Proteste hinein, verliebt sich in einen Sprayer und arbeitet an einer Doku mit. Ist der Mann in dem Video tatsächlich ihr Vater, der kurdische Flüchtling, der vor vielen Jahren verschwand? Sie macht sich auf die Suche … Marie, Mitte vierzig, von Mollträumen geplagt, verliert mit der Festanstellung in Hamburg auch den Boden unter den Füßen. Da kommt das Angebot, einen Workshop für Studierende zu leiten: Street-Art in Istanbul! Sie wagt den Schritt in ein neues Leben … Imke, Anfang siebzig, kommt nicht über den Kontaktabbruch der Tochter hinweg. Gelingt es ihr, im Garten und auf Reisen Trost zu finden? Unvermutete Brüche zwingen die drei Frauen aus drei Generationen herauszufinden, was ihnen wirklich wichtig ist. Alle drei gehen neue Wege, die sich wundersam überschneiden.

      Lichtblau
    • Die junge Deutschtürkin Bahar ist tot. Alles schreit: Ehrenmord! Doch hat tatsächlich ihr Bruder sie auf dem Gewissen? Die Hamburger Sozialberaterin Ina begibt sich auf Spurensuche im „Problemviertel“ Wilhelmsburg. Im Wechsel mit Bahars Großvater im nordtürkischen Heimatdorf der Familie erzählt sie eine Geschichte von Migration und Emanzipation. Dabei loten die beiden auch persönliche Abgründe aus, sehen sich mit eigenen Vorurteilen konfrontiert und gleichzeitig gezwungen, althergebrachte Denkweisen zu hinterfragen. Für frischen Wind und einige Überraschungen sorgt dabei die junge Generation mit oder ohne Migrationshintergrund.

      Kein Frühling für Bahar