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Richard Grosse

    22 mai 1944
    Russengold
    Tod im Aufbruch
    Schrittfehler
    Mordshochhaus
    • Mordshochhaus

      Ein Berlin-Krimi

      5,0(1)Évaluer

      1975, Ostberlin. In einem der bekanntesten Gebäude der DDR, im »Haus des Kindes« am Strausberger Platz, treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Ausgerechnet hier, wo hohe Funktionäre und verdienstvolle Bürger der Republik leben, werden Frauen, die es mit der »sozialistischen Moral« nicht so genau nehmen, erdrosselt. Major Bircher, ein zum Polizist umgeschulter Biologielehrer, nimmt die Ermittlungen auf, und je näher er dem Täter kommt, desto tiefer gerät er in ein Netz voller Intrigen, amouröser Abenteuer und schrulliger Nachbarn … Aber auch die Vertreter des Partei- und Staatsapparates haben ein Wörtchen mitzureden und verfolgen Birchers Untersuchungen mit Argwohn. Richard Grosse legt mit Mordshochhaus ein atmosphärisch dichtes und raffiniert ausgeklügeltes Krimidebüt vor. Ein Großstadt-Krimi, der in einer Zeit spielt, als die Hauptstadt der DDR noch Berlin hieß und die Feinde klar definiert waren.

      Mordshochhaus
    • Schrittfehler

      Ein Berlin-Krimi

      Im Herbst 1980 versterben in einer Ostberliner Klinik auf merkwürdige Weise Patienten, denen ohne Komplikationen ein Herzschrittmacher eingesetzt wurde. Immer Männer. Major Bircher von der Mordkommission ermittelt. Ihm hilft Chefarzt Prof. Sitte. Sie gehen schließlich einer gewagten Hypothese nach: Ein elektrischer Stimulator könnte den Schrittmacher des Patienten mit einem kurzen Stromstoß außer Betrieb gesetzt haben. Der Patient stirbt an "Herzversagen". Damit die Tat unbemerkt bleibt, könnte der Täter vor seiner Tat die Kabel des EKG des Opfers auf den Monitor des Bettnachbarn verlegt haben, so dass auf den Bildschirmen im Überwachungsraum zwei normale EKG erscheinen: die des gesunden Bettnachbarn. Bircher wird dem Täter eine Falle stellen...

      Schrittfehler
    • Tod im Aufbruch

      Ein Bircher-Krimi

      »Aber wir haben doch noch keine Ahnung, ob wir mit dem Duschgel punkten werden«, sagte Schulz leise. Wagner lächelte nachsichtig. »Stell dir vor, du müsstest einen Fünfjahresplan schreiben. Hast du damals gewusst, was im zweiten oder dritten Jahr wirklich abgesetzt wird? Nee, natürlich nicht, deshalb ist’s ja auch ein Plan. Der muss nur plausibel sein und gute Stimmung erzeugen. Die bei der Treuhand müssen davon überzeugt werden, dass wir mit unserem Super S im Osten punkten. Punkt, aus.« Berlin-Mitte, Anfang der 90er-Jahre. Aus der »Berliner Duft« ist die »Berlin Beauty« geworden, und ein »Berater« aus Bayern zeigt den »Ossis«, wie man in diesen Umbruchzeiten das große Rad dreht. Bis ein Toter den innerbetrieblichen Frieden stört. Karl Bircher, bis vor Kurzem Major, nun Kriminalhauptkommissar, nimmt die Ermittlungen auf.

      Tod im Aufbruch
    • Berlin / Moskau, 1977: Kurz vor ihrem Abschluss an der Lomonossow Universität feiern Rainer und Ullrich mit ihren Kommilitonen Boris, Wolodja und Lena ausgelassen auf der Datsche von Wolodjas Eltern. Am nächsten Morgen ist Boris verschwunden. Er wird erst einige Tage später unter einer Schneedecke nahe der Datsche aufgefunden – tot. Da DDR-Bürger in den Vorfall verwickelt sind, fährt Kommissar Bircher nach Moskau. Doch er und sein sowjetischer Kollege müssen den Fall ungelöst ad acta legen. Zurück in Berlin trifft Bircher erneut auf Rainer und Ullrich. Anscheinend verdienen sie sich durch unerlaubten Verkauf von Eheringen aus der UdSSR, sogenanntem Russengold, ein ansehnliches Zubrot. Dann stürzt Jakob Schukin von der Warschauer Brücke. Ein Zufall, dass auch er in Moskau studiert hat? Als Wolodja, der für ein Forschungsprojekt in Berlin weilt, ebenfalls umkommt, wird es für Bircher höchste Zeit zu handeln … Zu einer Zeit, als Berlin noch die Hauptstadt der DDR war, entfaltet sich zwischen Ostbahnhof, Alexanderplatz und Weidendammer Brücke ein mitreißendes Szenario, das den Leser in Atem hält.

      Russengold