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Alexander Wall

    1 janvier 1964
    Pferdefleisch und Plastikblumen
    Hotel Monopol. Roman
    Hotel Monopol
    • Die Taschenbuch-Ausgabe von Alexander Walls bemerkenswertem Roman-Debüt. Die Kneipe wird hier zum Mikrokosmos der Welt. Bevölkert von skurrilen Gestalten und einem Besitzer, dessen Improvisation alle Fäden zusammenhält. Ein Café in einer norddeutschen Großstadt. Doch es handelt sich nicht um ein gewöhnliches Café, in dem Schüler vormittags ihre Stunden schwänzen. Inmitten des Rotlichtmilieus gelegen, zieht es all die enthemmten, verrückten und manchmal auch gefährlichen Gestalten aus der Nachbarschaft an. Sie greifen in das Leben des Betreibers ein, als ob es ihr eigenes wäre. Der Café-Alltag wird bestimmt von ersten Gehversuchen organisationsunfähiger Köche, spontanen 1950er-Jahre-Musikveranstaltungen unterm Lampenschirm, kleinen und größeren Betrügereien und natürlich einer unglücklichen Liebe. Caspar, der Besitzer und Erzähler, begegnet dem mit viel Alkohol, gelegentlich anderen Drogen, einer ordentlichen Portion Schnodderigkeit und gelassener Nachsicht. Walls Roman erzählt von Gescheiterten und Gestrandeten, die gelernt haben, die Widrigkeiten des Lebens selbst dann noch zu meistern, wenn ihre Lage aussichtslos erscheint. "Hotel Monopol" ist direkter als andere Kneipenromane und häufig so schmutzig wie seine Umgebung. Mal witzig, mal erotisch, aber immer überraschend verlaufen die großen und kleinen Geschichten, die Alexander Wall zu einem großen, nicht mehr ganz fleckenlosen Teppich verwebt

      Hotel Monopol
    • In "Hotel Monopol" wird eine Kneipe zum Mikrokosmos, bevölkert von skurrilen Gestalten und einem improvisierenden Besitzer. Walls Roman erzählt von Gescheiterten, die trotz widriger Umstände bestehen. Humorvoll, erotisch und überraschend verwebt er die Geschichten zu einem bemerkenswerten Debüt.

      Hotel Monopol. Roman
    • Wenn Alexander Wallasch in Braunschweig unterwegs ist, fühlt er sich magisch angezogen von den Seitengassen seiner Stadt. Noch in der hintersten Ecke überschreitet er die abweisendste Schwelle und setzt sich umstandslos zu wortkargen Gestalten an ihre nüchternen Verkaufs- und Biertresen. Hier wartet er geduldig, bis hinter Schroffheit und Misstrauen verschüttet geglaubte Gefühlswelten auftauchen. Und daraus schreibt dann Wallasch seine Geschichten und Kolumnen, die von Gewerbetreibenden jenseits der Malls, der Ketten, der Erlebnisgastronomie und der Hipster-Läden erzählen.

      Pferdefleisch und Plastikblumen