Heike Stang, geboren am 09.10.1967 in Heidelberg, gelernte Arzthelferin und MTLA, verheiratet seit 1991, glückliche und dankbare Mutter zweier lieber Kinder. Seit Januar 2000 erkrankt. Offen und durchaus authentisch gewährt die Autorin Einblicke in die ersten acht turbulenten Jahre ihrer Krankheit. Wie nah Freud und Leid beieinander liegen, bekam sie zum ersten Mal in ihrem jungen Leben deutlich am eigenen Leib zu spüren. Wenn ihr Alltag zu einer unüberwindbaren Aufgabe zu werden schien, hoffnungslos vor dem Abgrund stehend, war es die positive Energie ihres Umfeldes, ihrer Familie und Freunde, die ihre innere Stimme zu sich sprechen ließ: „Liebe Heike, gib nicht auf! Nimm Rückschläge hin, ohne zu verzweifeln! Wir stehen dir bei.“ Das Buch ist das Ergebnis eines hellwach beobachteten Lebens, eines von chronischen Schmerzen geprägten, anders glücklichen Lebens.
Heike Stang Livres


„Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“ Als ich den Klappentext für das erste Buch „Ich gehe meinen Weg“ (2009) von Heike Stang schreiben durfte, war mir klar, dass weitere Schritte, sprich: ein zweites Buch, folgen. Das Werk „Der Weg – dieser Augenblick“ ist vollbracht. Ihre innere Kraft und Beharrlichkeit ließen sie die Erfahrungen der Jahre 2008 bis 2010 im Umgang mit ihrem Schmerz in Ergänzung zu ihrem ersten Buch aufschreiben. Der Schmerz, das Symptom ihrer Krankheit, Disharmonie, ist stets erster Schritt und Momentum zur Besserung. Wenn sie zurückfällt ins Tal der Tränen und der Schmerz ihre Gedanken wieder einmal völlig verschwurbelt, erinnert sie sich in einem lichten Moment abermals daran, welch geistiger Impuls in dem Schmerz stecken kann. Peu à peu beginnt sie mit der Entflechtung des Gedankenwirrwarrs. So tut sich aus niedrig schwingender Energie der heilbringende Höhenweg vor ihr auf – „dieser Augenblick“ eines anderen glücklichen Lebens. Möge sie den Schmerz als Schlüsselbegriff ihrer persönlichen Entwicklung unentwegt als „Freund und Helfer“ in ihr Herz schließen. Gg.-Daniel Wilhelm