Im 17. Jahrhundert wird in einem Dorf ein Mädchen geboren, dessen Leben von Hungersnöten und der Bedrohung durch Inquisitoren geprägt ist. Frauen und Mädchen werden als Hexen verfolgt, was zu einem dramatischen Verlust weiblicher Wesen in den Dörfern führt. Der Roman von Rosemarie Altenstein reflektiert diese düstere Zeit.
"Antworte mir, du Dreckstück!", seine Worte waren ebenso hart wie die Schläge, die nun auf sie niederprelten ... Annemarie ist am Boden zerstört. Der Mann, den die junge Frau liebt, mit dem sie ihr Leben teilt, entpuppt ich bald als gewalttätiger Psychopath. Jeder Anl, seine Frau brutal zu misshandeln, ist ihm recht. Das Schicksal meinte es schon von ihrer Geburt an nicht gut mit ihr. Doch nun befindet sie sich in Lebensgefahr. Und ihr Leidensweg wird nie wirklich enden. Die Autorin Rosemarie Altenstein bringt ihre Erinnerungen zu Papier und sammelt Schicksale. Wie viel kann ein Mensch ertragen, ohne zu zerbrechen? Ein Buch über traurige Realitäten hinter geschlossenen Türen, teilweise mit fiktionalem Ende.
Ein grandioser Mittelalter-Roman um Liebe und Verrat. Das Jahr um 1160. Alexander bangt um die Zuneigung seiner Frau Juliana. Er befürchtet, dass sie von seinem grausamen Amt erfährt. Wie könnte sie ihn dann noch lieben. Doch ein dunkles Geheimnis lastet auch auf ihren Schultern. Eines Tages findet Alexander in einer Höhle ein Bündel Menschlein... weggeworfen, doch noch am Leben..Als Taschenbuch 308 Seiten.
. Mit Karren holten die Menschen die Leichen aus den Häusern, gleich mehrere auf einmal übereinander, wenn es denn sein musste. Die kleine Stadt in der Lübecker Bucht glich einem einzigen Beinhaus. Säuglinge, junge Frauen, alte Männer, Kinder jedes Alters - alles lag zusammen, im Tode vereint, auf einem Haufen. Der Leichenberg stank entsetzlich!. Man schrieb das Jahr 1347. Im Land wütete die Pest. Der schwarze Tod raffte alle dahin, Rettung war nicht in Sicht. Im Moor, am Rande eines abgeschiedenen Dorfes, lebte einsam eine junge Frau. Sie sammelte Pflanzen und Kräuter. Die Menschen hatten Angst vor ihr, doch kamen sie in großer Not, um Rat einzuholen. Dass die Furcht nicht gänzlich unbegründet war, sollte sich alsbald herausstellen.