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Ludwig Verbeek

    24 novembre 1938 – 30 novembre 2020
    Wort für Wort in Norm und Form
    Schattenlos
    Im Spiegel der Sprache
    Lichtjahre und ich
    • Lichtjahre und ich

      • 133pages
      • 5 heures de lecture

      Ludwig Verbeek lädt in seinem neunten Gedichtband den Leser ein, seine tiefgehenden Erfahrungen zwischen Ich und All zu erkunden. Die 60 Gedichte thematisieren zentrale Aspekte des Lebens wie Natur, Tod, Kunst und Liebe und sind in Kapitel wie Lichtjahre und Sprachverrat gegliedert. Verbeek reflektiert den Zeitgeist, den Verfall von Sprache und Gesellschaft sowie die Komplexität des Individuums. Mit einer Mischung aus klaren und hermetischen Metaphern sowie musikalischem Klang und Rhythmus fordert er den Leser heraus, sich auf eine anspruchsvolle, aber lohnende Reise einzulassen.

      Lichtjahre und ich
    • Im Spiegel der Sprache

      Gedichte aus 60 Jahren

      Dies gilt auch für diesen wunderbaren Querschnitt durch das gesamte lyrische Schaffen des Dichters, der im Hinblick auf seinen 80. Geburtstag am 24. November 2018 ein neues Gedicht bescheiden mit den Worten beendete: „Ich trete nicht an gegen Apoll / um meine Haut zu behalten / in der Demut des Dichters.“ Ich behaupte aber angesichts der Exzellenz des hier vorgelegten bisherigen Lebenswerks: Ein Orpheus kann das wagen!

      Im Spiegel der Sprache
    • Schattenlos

      Gedichte

      Ludwig Verbeek ist unser Orpheus. So allgemeingültig viele Verse wirken, so persönlich sind sie andererseits gemeint. Ein stets konstruktiv streitbarer Geist war und ist er, ein Sinn suchender und setzender Dichter, ein glaubender Mensch, der sein Schattenlos aufgehoben weiß in einem höheren Zusammenhang. Die Verse, die er seiner Frau Christiane widmet, gehen aufs Ganze – es geht in ihnen um Leben und Tod. Mag der Tod in ein anderes Sein führen, eine Existenz ohne Schatten, ohne Körper, ohne erlebte, erlittene und ausgekostete Welt – so ist der Tod der vielleicht sinnvollste Ausgangspunkt, um das Leben zu begreifen, wie es Camus mit seinem Mythos von Sisyphos tat. In dieser Sicht sind die zyklisch angeordneten Gedichte eine philosophierende Annäherung an das nicht nur lyrische Ich, sondern an das Du, das erst die sinnstiftende Synthese ausmacht.

      Schattenlos
    • Es ist kein Zufall, daß Ludwig Verbeek in seinem elften Gedichtband mit 84 experimentellen Texten einen manieristischen Ableger seines lyrischen Werks vorlegt - magischer Niederschlag von einem halben Jahrhundert Lebenszeit in einsilbigen Wörtern. „Bleigedichte“ - 1961 ein Novum, eine Innovation womöglich heute.

      Wort für Wort in Norm und Form