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Mara Schindler

    Susa
    Freddi, Valle Müs und die Sache mit der Liebe
    Seiltanzen
    Als man Huck Finn in saubere Kleider steckte, verlor er die Freude am Leben
    Mona aus dem Wald
    Krempe, Kottek und das Ding mit Misses Schulz
    • Krempes Mama und Papa sind gestorben, als sie noch ein Baby war. Seitdem lebt sie mit Opa Kottek im alten Bahnhof. Krempe und Kottek – das ist ein richtig gutes Team, obwohl zwischen den beiden 61 Jahre liegen! Und wenn mal Not am Mann ist, hilft bestimmt jemand aus dem Dorf. Nur gegen Misses Schulz vom Jugendamt scheint kein Kraut gewachsen zu sein. Immer wieder schleicht sie um den alten Bahnhof und lauert darauf, dass irgendwas schiefgeht. Für sie gehört Krempe nämlich in ein Kinderheim! Deshalb darf sie auch auf keinen Fall erfahren, dass Kottek sich in letzter Zeit immer merkwürdiger verhält ... Eine poetische Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, das Älterwerden und über die Wichtigkeit, das Glück festzuhalten.

      Krempe, Kottek und das Ding mit Misses Schulz
    • Mona aus dem Wald

      Märchen-Roman

      Jedes Abenteuer beginnt mit einem ersten Schritt. Ausgerechnet ein Wolf ist es, der die junge Schäferstochter Mona dazu bewegt, das Tal der Klagenden zu verlassen. Sie schließt sich den Kindern der Großen Eule an, lernt Gemeinschaft, aber auch Verrat und Tod kennen, bis sie in der Mühle am Kalten Wehr daran erinnert wird, wer sie ist und wer sie sein kann. Was bedeutet es, ein Mensch zu sein? Kann aus einer Nebenfigur eine Hauptfigur werden? Und ist das Böse vielleicht etwas, das wir umgestalten können, wenn wir stark genug sind? Ein Märchen-Roman für LeserInnen ab 12 Jahren.

      Mona aus dem Wald
    • Warum gibt es Leben nur in der Kunst? Weil dort ausgesprochen wird, was sonst im Schweigen erstickt. Die Paula hat ganz große Augen. Sie sieht mich nicht an, sie schaut ein wenig schräg an mir vorbei. Und doch weiß sie, dass ich da bin. Vielleicht hat sie mich eine Stunde vorher noch gemalt und jeden meiner Züge abgetastet. Ich könnte das Mädchen mit Strohhut sein.

      Als man Huck Finn in saubere Kleider steckte, verlor er die Freude am Leben
    • Seiltanzen

      Erzählung

      „Seiltanzen“ ist ein aus neun Prosastücken bestehendes Gewebe, das die menschliche Existenz als Balanceakt zwischen Versuch und Versuchung erzählt. Da sind der Tischler, der Krankenpfleger, der Schriftsteller, der Psychologe. Und da ist Susa, unsere Antiheldin, die Liebeshungrige, Unbelehrbare, die sich verschenkt, weil sie nicht anders kann. Nur ihre Gedichte behält sie für sich. In ihnen wird das ewige Opfer zur Königin. Und bahnt der Protagonistin vielleicht sogar den Weg in ein selbstbestimmtes Leben? Ein Bonustrack gibt Ausblick.

      Seiltanzen
    • Seit Mama nach Berlin gegangen ist und Papa immer in seiner Werkstatt sitzt, ist es in Hoppelstein nur halb so schön. Immerhin hat Freddi noch ihren Hund Valle Müs, der allerdings auch nicht richtig treu ist. In letzter Zeit verschwindet er auffallend oft mit dem Neufundländer Titus im Wald. Ist es denn überhaupt möglich, dass einem die Liebe plötzlich verlorengeht? Und was ist denn dann mit ihr, Freddi, die doch das Kind der Liebe von Mama und Papa ist? Freddi will der Sache mit der Liebe unbedingt auf den Grund gehen. Aber das stellt sich als ziemlich harte Nuss heraus, denn wen sie in Hoppelstein auch fragt – jeder hat eine andere Meinung ...

      Freddi, Valle Müs und die Sache mit der Liebe
    • Der Mensch wird herangeführt an die Liebe. Schon im Mutterleib empfängt er Impulse. Manches Kind gar badet darin. Davon kosten dürfen die meisten. Und wenn dann das Alter naht, wo die Liebe mit aller Macht nach Entfaltung drängt, taumelt er, wird trunken, benommen, verirrt sich, manchmal für Jahre, und taucht doch wieder auf, gebrochen, vielleicht, geläutert. Wer aber (wie Susa) zeitlebens von der Liebe nicht mehr wusste als eine Ahnung ihm in stillen Stunden zugeflüstert hat. Wer alle Zärtlichkeit, die ihm zuteil wurde, einem Hund verdankt. Für den wird die Liebe, hat er sie erst einmal erfahren, zur lebenslangen Sucht. Zur Sucht, sich zu sehnen. Zur Sucht, zu berühren, berührt zu werden, sich aufzulösen über die eigenen Grenzen hinweg und wiederzufinden in der Seele des andern. Ganz und gar. Ausschließlich. Und wer (wie Susa) eine Großmutter hat, die an der gleichen Krankheit litt, dem steht wohl kein glückliches Ende bevor. Und was für ein Leben? Wir werden sehen.

      Susa