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Doris Egger

    ... längst verschwundene Vögel
    menschausgesperrt
    Schattenflocken
    • Schattenflocken

      Trauergedichte

      Doris Egger legt mit ‚Schattenflocken‘‘ ihren vierten eigenständigen Band im Geest-Verlag vor. Einen besonderen Band, denn er beinhaltet die Auseinandersetzung mit dem Tod, dem Verlust des geliebten Menschen, dem eigenen Dasein unter dem Zeichen der Endlichkeit.

      Schattenflocken
    • Doris Egger legt mit ‚menschausgesperrt‘ ihren nunmehr dritten eigenständigen Band dem Geest-Verlag zur Veröffentlichung vor. Nach ‚Ikarus – flieg nicht so‘ (2010), der eine Sammlung von Gedichten der letzten 25 Jahre ihres Lebens beinhaltete, und dem Kurzprosa und Lyrik umfassenden Band ‚längst verschwundene Vögel‘, der in seinen zerbrechlichen Wort- und Satzschöpfungen die Grenzen des literarischen Schaffens und Denkens in unglaublicher Intensität beschrieb, folgt nun ein dritter Band, der in seiner sprachlichen und gedanklichen Kraft weit über die ersten Bände hinausgeht. Die Klarheit ihrer gedanklichen und emotionalen Struktur drückt sich unter anderem in den sechs von ihr selbst gestalteten Bildern des Bandes aus, die jeweils eines der fünf Kapitel des Buches einleiten und das Cover zieren. Die stets in den Linien gefangenen oder nicht eintrittsfähigen Rundungen zeigen die Grenzen des Möglichen des Seins nur zu deutlich an, auch wenn man auf den ersten Blick meint, die Rundung habe die Möglichkeit der Freiheit. ‚menschausgesperrt‘ setzt sich auf den verschiedensten Ebenen mit der be-grenzten Möglichkeit der Teilnahme des Individuums an der Gesellschaft, am Sein überhaupt auseinander. So stellt die Autorin in ihrem titelgebenden Gedicht fest: „sie liessen mich nicht durch die tür sie betonierten die fenster zu sie liessen mir durch das kamin flammen entgegenwerfen wo ist meine seele geblieben ich finde sie nicht menschausgesperrt“

      menschausgesperrt
    • den spatz mit zitternden händen streicheln wärme spüren die sich mit der eigenen kälte vermischt nur einen augenblick das stumme tschilpen des vogels hören sich darüber freuen mit einem lebewesen in kontakt gekommen zu sein „Es sind keine Wolkenkratzer, die Egger erschafft, sondern zerbrechliche Porzellanpavillons. Viele ihrer Gedichte reagieren auf die widrigen Umstände, auf Isolation, Sprachnot oder Albdruck; allesamt sind sie von spröder Intensität." Neue Zürcher Zeitung „Und liest ihre Gedanken, liest ihr Leben in diesen Worten und Sätzen, die so klar sind wie ein Bergbach, unverdorben und tief berührend.“ Basler Zeitung

      ... längst verschwundene Vögel