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Margo Fuchs Knill

    Wenn das Wort zu Wort kommt
    Weiter im Text
    Von nun an
    Leben will leben - LOVE SURVIVES
    Poetry in Expressive Arts
    • Poetry is increasingly used in therapy, and it already occupies a central place in expressive arts therapies. This book is the first to explicitly combine theory and practice from the field of expressive arts with poetry and poetics.The book offers both a guide and poetic encouragement for using poetry in expressive arts work. Within this arts context, poetry is offered as a way to create hope and confidence, providing clients with a platform for healing, reconciliation, problem solving, and personal and professional development. Each chapter uses examples of poetry to illustrate the ideas of the chapter.With an outstanding contribution to the field of expressive arts theory and practice, this book is essential for people wanting to use an integrative arts-based approach to help their clients build resilience and foster sustainable, positive change in their lives.

      Poetry in Expressive Arts
    • Von nun an

      Mutmacher-Gedichte

      Schreib auf was ist – und es wird. Jeder Anfang ein Eingriff mit der Gnade des Einmaligen. Jeder Anfang eine Bewegung mit der Gnade des Spurensetzens. Jeder Anfang ein Ja das Kommende mit einzuschliessen. „Die Gedichte sind nicht nur Mutmacher, sie sind Überlebenshelfer.“ Barbara Traber

      Von nun an
    • „Grün darüber, Jahr für Jahr das gleiche Grün, anders“, schreibt Margo Fuchs Knill. „Auf ihr Wort ist Verlass.“ Klaus Merz Weiter im Text baut für das Wort und auf das Wort. Das Wort kommt wortspielerisch zu Wort, erhält Farbe und Qualität, das trügerische, verführerische, aber auch das kleinlaute, das Wort, das lustschmerzt, und das Wort, das uns immer voraus. Die teils besinnlichen, teils humoristischen Kurztexte, die hier versammelt sind, schicken die Worte überall dorthin, wo der Mensch aus der alltäglichen Bahn geworfen wird. Weiter im Text ruft an, nennt beim Namen und erschafft Schmerzlichem und Schönem wortwörtlich ein Zuhause.

      Weiter im Text
    • Alles, was wir bisher über das Verfassen und Analysieren von Gedichten gelernt haben, darf in den Hintergrund treten: Reim, Versmaß, Strophenbau, Metrik, Jamben und Hexameter, Semantik und Syntax… Es geht hier um ein besonderes literarisches Lehrmittel, um ein Werkbuch, in dem die Poesie im Mittelpunkt steht und nicht die Theorie oder schulische Leistung. Die Autorin nimmt uns wort-wörtlich an der Hand und zeigt uns konkret, was Poesie ist. Sie nimmt uns die Ehrfurcht oder gar Angst vor der 'hohen literarischen' Kunstform und bringt das Gedicht auf die Alltagsebene jedes Einzelnen hinunter. Von Regeln, Erwartungen, Worthülsen und Sprachmüll befreit, gehen uns die Augen auf, wie selbstverständlich es sein kann, all das, was uns bewegt, erschüttert, beeindruckt, freut, traurig, glücklich oder nachdenklich stimmt, in präzise Sprache zu fassen – und was dabei mit uns geschieht. Poesie, erfahren wir, kann eine unverzichtbare Denkschule sein, ein wirksames Mittel, um Probleme und Fragen zu lösen, unsere Sinne zu schärfen, uns hellhörig, weitsichtig, entdeckungsfreudig, offen für Neues, vielleicht menschlicher zu machen. Margo Fuchs Knill, die nicht nur Dozentin für den Fachbereich Kunst- und Ausdruckstherapie ist, sondern auch Dichterin, hat für ihr literarisches Lehrbuch einen eigenen, kreativen, ganzheitlichen Ansatz gefunden, der immer wieder verblüfft und Aha-Erlebnisse auslöst. Ihre originellen, zuweilen verspielt-heiteren Beispiele und poetischen Anleitungen lösen Neugier aus, es selber auch auszuprobieren – und auf einmal sieht man, offen und hellwach, den Weg, ein Gedicht zu schreiben, klar vor sich. Wie durch ein Wunder kommt das Wort zu Wort, die treffenden Ausdrücke fallen einem zu, Ton, Rhythmus und Form ergeben sich wie von selbst, ein Ganzes entsteht: unverwechselbar, einmalig. Wir werden in der westlichen Welt, auch virtuell, von einer Bilderflut überschüttet, in der die Sprache wenig Gewicht hat. Es gibt jedoch zahlreiche Länder, in denen das Wort von den Machthabern als stärkste Waffe gegen Willkür und Ungerechtigkeit nach wie vor gefürchtet wird. Dichter und Dichterinnen, die es wagen, die Wahrheit auszudrücken und dadurch Widerstand zu leisten, werden verfolgt, hören aber selbst im Gefängnis nicht auf, Gedichte zu machen. Poesie kann überlebenswichtig sein, oft wichtiger als Brot, und das Schreiben von Gedichten ist vielleicht eines der letzten großen Abenteuer. 'Wenn das Wort zu Wort kommt' gibt uns Anleitung und Inspiration, dieses Wagnis immer wieder neu einzugehen. Barbara Traber (Vorwort)

      Wenn das Wort zu Wort kommt