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Joao Andrade Martinez

    AdOro - J'aime
    J'aime - Androgyn
    MANUSKRIPT
    BESOS oder J'aime
    • BESOS oder J'aime

      101 Gedichte

      Der Dichter JOAO ANDRADE MARTINEZ hat mit seinen Gedichten in dem ersten Kunstbuch - Gedichtband BESOS oder J'AIME den Beginn einer Reise in die imaginäre Welt der Liebe und Berührung von Körper, Seele und Geist bis hin zum Tode gesponnen. Der Autor dichtet nicht nur sondern verleiht auch als Maler, Musiker seinen Inhalten einen intensiven Ausdruck. Durch die Idee, die Poesie eines jeden Gedichtbandes mit dem Schaffen eines bildenden Künstlers zu verbinden, möchte er die Seelenverwandtschaft der verschiedenen Künste erlebbar machen, als INSPIIRRATIONELLEN Anstoß für den Leser oder die Leserin, die Bilder und die Musik der Gedichte mit neuen Augen und Ohren zu erfahren.Es ist VER-DICHTUNG im wahrsten Sinne ! MARTINEZ wandelt liebevoll die deutsche Sprache in bisher ungekannte Dimensionen und bereichert sie durch das Einflechten fremdsprachiger Worte. Dadurch spinnt er ein feines Farbennetz an Musik- und Sinnverbindungen, die sich in zwischensprachlicher Wechselwirkung gegenseitig bereichern. Die Leserschaft erlebt eine wunderbare Klang- und Sinn - Verschmelzung verschiedenster Sprachen zu einer faszinierenden Reise in die Fantasiewelt des doch so persönlichen KOLLEKTIVEN UNBEWUSSTEN.

      BESOS oder J'aime
    • Da Vinci & Anna gewidmet, in CODEX-Form aufgeschrieben und abgezeichnet, die Bilder und Texte aus dem nach Leonardo´s geheimen Anweisungen betriebenen Chronovisor sind echte Zeugnisse einer noch nicht entzifferten, zielgerichtet geordneten- quasi in Rohzustand überwältigenden, in Quantenzustand überschichteten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

      MANUSKRIPT
    • Die Zeichnungen: Kalligraphie des unwiederholbaren Augenblicks. Abstr-AKTE, Gesichter, entRÜCKT-ZÜCKT in einen wohlgehüteten unwiederHOHLRAUM zwischen den Krallen des unmerklich ruckelnden Sekunden-Zeigers des Seismographen, der die Furchen des gleich-erstarrenden Lavas noch vor dem Ausbruch unter der Oberfläche auf die transparente Japanpapier-Haut voraus zu gravieren versucht.---- Die Gedichte: die leicht salzig tränenden Augenblicke zusammengefasst in der Zeitlosigkeit des Meeres. Was sich in der Musik seit Wagners „Wurmlöchern“ zum Unterbewusstsein, Debussy´s alchemistischem Vordringen zum absoluten Symbolgehalt der musikalischen Intervalle selbst, in der Malerei seit Monets Versuch dem zwischen den schöpfenden Fingern entrinnenden Meer der Chromatik ein Hauch der Ewigkeit zu verleihen, - längst vollzogen hat, versucht der Künstler Joao A. Martinez mit seinen Gedichten: die Struktur des Ausdrucksmittels Sprache selbst aufzulösen. Seine Gedichte sind zum Klingen verdammt, eingeschlossen in einem Spiegelwandlabyrinth der Seele, wo die Atome der sich aufzulösenden Sprache von den Wänden IMMERWÄHREND und IMMERINNERWÄHREND in Brownscher Bewegung zurückprallend nur Wahrscheinlichkeitswerte der Werdung (VERB-UNG), Unge-Verfär(hr)-Vererbung produzieren im Bestreben neue Verbindungen einzugehen um das UNAUSSPRECHLICHE der Natur einzukreisen. Der Zeitpfahl des linearen Lesens ist aufgelöst zugunsten einer zeitlosen Tiefe. Die Worte, die Tonwerte einzelner wiederhallenden Laute treten statt einseitiger Rückbezogenheit in eine - in der Musik längst substanziellen - simultane Synchronizität. Der Zufall hat Methode, die zufallende Lied-haut-klingen-blenden-guillotine des er-inneren Auges, denn in unserer materiell wohl geordneten Welt gibt es - die Bücher und Zeichnungen des Dichters und Malers Martinez sind sein Zeugnis dafür - keine bessere Droge zum Entrinnen, als die Klarheit des Geistes.---- Der Künstler versucht das immateriell Schöne in Monets Seerosengarten unter der schimmernden Wasseroberfläche, im Dickicht der Wurzel beim Entstehen nachzuspüren, wo sich aus der individuellen Resonanz der Weltharmonie-Intervalle ein Stil entwickelt: Wiedererkennbar, unverwechselbar individuell, das IMMERGLEICHE in IMMERNEUEM Werden unter frischer Tat zu ertappen, WO ES SICH ENTSCHEIDET, dass reine schöpferische Energie in feinmembraniger Resonanz (wie es die Quantenphysiker auch zu formulieren bestrebt sind) zum Bild, Ton, Buchstabe -d. h. zum Inhalt- wird, um dem ES, das ES uns veranlasst durch die Duftbotenstoffe der Liebe uns nährend näher zu, näher, (wie) nie zuvorvoll kommen d ALL-ES aus nächster und immernächster unendlich aufgeschachtelten augenblicklicher Nähe zu betrACHTEN.

      J'aime - Androgyn
    • AdOro, eine Symbiose, geschaffen vom Dichter und Zeichner Joao Andrade Martinez, vereint in unverwechselbarem einzigartigem Stil Zeichnungen als Kalligraphien des unwiederholbaren Augenblicks mit Gedichten, die eine lineare Lesart verlassen und um die Dimension der Gleichzeitigkeit klingender Harmonien erweitern. Es sind musikalische Kompositionstechniken in bester deutscher Tradition Johann Sebastian Bachs und Richard Wagners die der Sprache eine bisher nicht ausgeschöpfte Fähigkeit und Frische verleihen. Es gehört viel Mut dazu, die Struktur der Sprache so unverschämt anzugreifen, singend an dem Ast zu sägen, auf dem (je)der Künstler sitzt. Nichts wird aber vernichtet, die Buchstaben-Splitter werden aufgesammelt und sorgsam (öko)logisch und -NOMISCH wiederverwendet. Das Neugeborene bekommt neue Namen. Ein NACHHALLtiges Wirtschaften mit den altbekannt-begrenzten Resourcen. Eine stille Revolution der Sprache selbst vollzieht sich hinter geschlossenen Augen. Der Leser und Betrachter versinkt dadurch beim Lesen, sich Vorlesen, sich Einlassen auf die eigenen Tonwerte der neu entstehenden Worte in eine neuartige zeitlose Tiefe. Martinez - Gedichte sind zum Klingen verdammt, eingeschlossen in einem Spiegelwandlabyrinth der Seele, wo die Atome der sich auflösenden Sprache von den Wänden IMMERWÄHREND und IMMERINNERWÄREND in Brownscher Bewegung zurückprallend nur Wahrscheinlichkeitswerte der Werdung produzieren, im Bestreben, neue Verbindungen einzugehen um das UNAUSSPRECHLICHE der (unserer) Natur einzukreisen. Der Zufall hat Methode, denn in unserer materiell wohl geordneten Welt gibt es - dieses Buch ist ein Zeugnis dafür - keine bessere Droge zum Entrinnen, als die Klarheit des Geistes.

      AdOro - J'aime