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Fritz Köhler

    Die häusliche Leiche
    Weihnachtsträume
    Der Sex im Freien bringt die größte Freude
    Morgendliche Sterngucker
    Brasilien heute und morgen
    Stiftungsfest im Freudenhaus ... und andere Momente innerer Einkehr in Versform
    • Das Leben ist kein Ponyhof, schon gar nicht, wenn man älter wird. Das ist auch dem Autor klar, doch hält ihn das nicht davon ab, auch in den schmerzenden Gliedern eine ungemeine Komik zu entdecken. Vom morgendlichen Frühsport über das Frühstück bis zum Feierabendbier ist alles dabei, was der Tag so an Freuden und Leiden mit sich bringt. In humorvoll beschwingten und satirisch ernsten Versen erzählt der Dichter von den Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins, nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und scheut sich nicht davor, auch über sich selbst zu lachen. Ein köstliches Amüsement für geneigte Leser.

      Morgendliche Sterngucker
    • Ein inneres Verlangen treibt den Dichter an, immer weiter nach den Schönheiten des Lebens zu streben. Sei dies die Liebe zu einer Frau, die Leidenschaft für das Leben oder die Wertschätzung eines guten Mahles. Mit Humor und Scharfsinn führt uns Fritz Köhler in die Welt der schönen Genüsse, wobei er weder an satirischem Witz noch an schonungsloser Ehrlichkeit der menschlichen Natur gegenüber spart. So analysiert er lyrisch ausgefeilt das Altern des Körpers, die sexuelle Lust, die auch da nicht abnimmt, und die vielfältige Einzigartigkeit, die diese Verbindung zweier Körper jedes Mal aufs Neue bedeutet. Doch wie die Körper ummantelt der Dichter auch die Natur mit seinen Versen, die ja Ausgangspunkt und Schauplatz vieler seiner Fantasien ist. Neben Schmerz und Ekstase, des Körpers und der Seele, thematisiert er unverblümt jedwede Emotion, Reaktion und Aktion des Menschen und seiner Abgründe.

      Der Sex im Freien bringt die größte Freude
    • Glockenklang, Engelsgesang, der Duft nach Vanille und Zimt und bunte Lichter, wohin das Auge reicht – so präsentiert sich Weihnachten dem Dichter. Ein malerisches Traumland, sollte man meinen, doch nach spitzfedriger Fritz-Köhler-Manier eröffnet sich bald schon eine ganz andere Wahrheit. Mit seinen humorvollen und doch kritischen Versen nimmt er das Weihnachtsgeschehen genau unter die Lupe. Unbeirrt und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, reimt er formvollendet über die Schwierigkeiten des Schenkens, die Konflikte innerhalb der Familie zur Weihnachtszeit und die unvermeidlich erscheinende Völlerei, der wir zu den Festtagen frönen. Die Entzauberung des Traumlandes führt jedoch nicht zu Verzweiflung, denn der Dichter findet durch seine beschwingten Verse in jeder Lage eine innere Heiterkeit, die auch das verzwickteste Weihnachtsdurcheinander zu einem erlebenswerten Fest macht. Ein Genuss für alle Sinne zur besinnlichen Weihnachtszeit.

      Weihnachtsträume
    • „ … Der Affe hält nicht sehr viel von der Treue / Der Mensch ist oft, nicht immer, monogam …“ Die Unterschiede zwischen Mensch und Affe sind offensichtlich klein und fein, die Gemeinsamkeiten umso größer. Rau und amüsant lapidar sind Fritz Köhlers Verse, die sich stets dem Leben und seinen vielfältigen Auswüchsen widmen. Ironie und Sarkasmus sind hierbei des Dichters liebste Freunde und feinste Gefühlregungen für ihn ein Greuel. Und so nimmt er uns in seinem 38. Buch wiederum mit auf eine heiter-spöttische Reise durch die Höhen und Tiefen des Daseins.

      Mensch und Affe ... und andere schmeichelhafte Betrachtungen in Versform
    • Die Geschehnisse des Lebens rufen bei uns Menschen Eindrücke hervor und lösen Empfindungen aus. Fritz Köhler vermeidet in seinen kunstvollen, aber gleichwohl schonungslos offenen Versen dabei bewusst das emotionsgeladene Wort „Gefühle“. Die angesprochenen Empfindungen können beispielsweise billigend oder zurückweisend, kurzzeitig oder lang anhaltend sein und machen vor nichts und niemandem halt. Der Autor stellt die unterschiedlichsten Quellen für Empfindungen vor und gibt den guten Rat: Empfinden Sie tüchtig!

      Empfindungen ... Nicht nur auf der Sommerwiese
    • Lieber Leser, Sie haben sich zur Lektüre dieses Buches entschlossen?! Wahrscheinlich wissen Sie nicht, worauf Sie sich damit einlassen ... Deshalb hier eine kleine Warnung: Erwarten Sie bitte nicht irgendwelche braven, schöngeistigen oder seelisch tiefgreifenden Reime. Es gibt diese Gefühlsregungen zwar auch, aber die Mehrzahl der Gedichte, die Sie über sich ergehen lassen müssen, ist eher knallhart, schonungslos und lapidar, mit etwas Humor, oft mit Satire und Sarkasmus gewürzt und meist in volksnaher Sprache geschrieben.

      Das Sektfrühstück
    • Ein gruseliger Traum erschüttert den Schlaf des Dichters und eröffnet den Reigen satirischer Verse, entsprungen seinem scharfen Verstand und seiner spitzen Feder. Knapp mit dem Leben davongekommen, führt uns Fritz Köhler unbeirrt und schonungslos weiter reimend und schwingend durch dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte, um dann fast schon im Plauderton der Schönheit der Natur zu huldigen. Doch bevor er uns endlich mit der Frau seiner Träume bekannt macht, werden Heimat und Reiseziele – nicht ohne Selbstkritik – akribisch unter die lyrische Lupe genommen. Die Traumfrau indes erscheint dem Dichter nicht im wahren Leben, sondern wiederum in einem nicht zu unterschätzenden Albtraum und entpuppt sich als zähnefletschendes Monster. Von derlei Hirngespinsten geplagt, bleibt ihm nur ein letzter satirischer Ausblick auf den Hades ...

      Die Traumfrau ... und andere Belästigungen in Versform