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Werner Weimar Mazur

    Hautsterben
    Herzecho
    vivisektionen
    • Landschaft und Geschichte sind verwoben, nicht nur in den Texten von Werner Weimar-Mazur. Aber diese Gedichte geben eben dieser Verwobenheit einen strukturellen Ausdruck. Ein Teppich, den man liest, wenn man ihn betritt. Er verweist auf die Verflechtung der Kunst mit der Wahrheit. Wahrheit gestaltet sich demnach als Streit zwischen Verbergen und Unverborgenem, zwischen Welt und Erde. Wobei Welt das Unverborgene meint, in dem sich der Mensch einrichtet und welches als Vorliegendes eröffnet würde. (Aus dem Nachwort von Jan Kuhlbrodt)

      vivisektionen
    • „Werner Weimar-Mazurs Gedichte sind wie leicht hingetuscht, gewinnen aber stets Tiefe. Sie sind Wort- und Satzgesang, sie klingen. Nie entgleiten sie ins Sentimentale, aber sie haben Gefühl und Herz. Die tektonische Metaphorik (Gebirge - Meer), die in so manchem Gedicht aufscheint, gefällt mir sehr; sie ist zwar nicht neu, aber neu angestrichen, neu gewandet. In Sommerkleidern kommen die Verse daher, transparent, sinnlich - und das gilt auch für die Seele, die gläsern erscheint. Die meisten Gedichte sind Liebesgedichte oder sind angesiedelt in der Sphäre des Liebens und des Sagens. Manche Gedichte reflektieren das Reden über die Liebe und in der Liebe und poetologisch auch das Reden in Versen. Das sprachliche und metaphorische Niveau schätze ich sehr hoch ein. Es ist eine Lyrik, die mit den Sternen am Lyrikhimmel der letzten Jahrzehnte leuchtet. ... Die Gedichte, die Christoph Meckel, dem sie nah sind, nicht ohne Grund lobte, sind sprachlich sehr schön, oft überzeitlich wirkend, sie haben gedanklichen Witz, Leichtigkeit und Tiefe, sie besitzen trotz aller Konventionaliät im sprachlichen Ausdruck neuartige Wendungen und Bilder, überraschende Ideen, insgesamt einen ganz eigenen Ton, der ins Herz dringt und mit sanftem Humor und Leichtigkeit in die Tiefe der Leserseele wirkt.“ Ulrich Bergmann Bonn, 20.4.2012

      Hautsterben