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Jana Huster

    Mehr Welterklärer und andere Wegeriche
    I am Frank O'Phil
    Trauer, Abschied und Neubeginn
    Flüchtige Begegnungen
    Welterklärer und andere Wegeriche
    • Die besten Geschichten schreibt noch immer das Leben. Die Sorgen und Nöte des „kleinen Mannes“ und der „kleinen Frauen“ versetzen und in Erstaunen, sie belustigen oder ängstigen uns. Nicht zuletzt aber machen sie unsere Mitmenschen liebenswert. In ihren Geschichten aus ihrem Laden SteinwegErich erzählt Jana Huster von Einheimischen, Zugereisten und Durchreisenden. Von Menschen, die alle eine kleine Geschichte zu erzählen haben oder manchmal ganz unfreiwillig zu einer beitragen. Mal ernst und traurig, jedoch meistens mit einem Augenzwinkern erzählt die Autorin aus dem bewegten Leben in einer scheinbar totgesagten Stadt. Denn eins bleibt nach ihren Geschichten unbestritten: In Gera leben Welterklärer und echte Menschen.

      Welterklärer und andere Wegeriche
    • Wo die Neugier nicht erlaubt ist, herrscht oft moralisches Schweigen. Denn wer zu wenig Informationen hat oder nicht weiß, was gerade passen könnte, zieht sich erstmal zurück. Jana Huster zelebriert ihre Neugier und gerät in unvorhersehbare Situationen. Zum Glück ist sie mit einer geradezu raffinierten Unbefangenheit ausgestattet und betrachtet die Menschen mit ihrem eigenen Blick. Nicht selten beobachtet sie etwas Anderes als die meisten von uns. Wer dieses Buch liest, wird manchmal den Atem anhalten. Darf man das so schreiben? »Flüchtige Begegnungen« geschehen vor der Grundschule, im Viertel am Südbahnhof, am Küchentisch, in der Moscheeund in der Straßenbahn. Geflüchtete tauchen ebenso auf wie die Bürgerinnen und Bürger ihrer Heimatstadt Gera. Diese sind oft eigenartiger als der Syrer selbst, wie Jana Huster vielleicht sagen würde.

      Flüchtige Begegnungen
    • 'Armut und Obdachlosigkeit waren die Themen für die Kesten-Stipendiaten im Jahre 2014. Zuerst war das für mich eher der Grund, die PDF-Datei mit dem Stipendiumsflyer zu schließen. Armut. Obdachlosigkeit. Obdachlosenzeitung. Neidisch schielte ich zum Flyer von 2012 … Thema Kultur. Wäre das nicht was für mich gewesen? Ausstellungen, Kunst, Kultur, Sektchen, Häppchen und darüber schreiben? Von Dix zu Dürer hätte dieses Buch dann geheißen. Sollte ich mich wirklich mit Themen beschäftigen, die ohnehin nur schlechte Laune verbreiten?' Am Ende wird es nichts mit der schlechten Laune. Augenöffnend, erhellend wird die Zeit und entgegen aller Vorurteile verbringt die Stipendiatin Jana Huster bereichernde Tage in Nürnberg und Umgebung. Entstanden sind Geschichten mit und über Menschen. Liebenswert und in jedem Fall frankophil.

      I am Frank O'Phil
    • Nach dem Erscheinen von „Welterklärer und andere Wegeriche“ zog es noch mehr Menschen in den SteinwegErich®. Sie waren gespannt, ob sich die Geschichten tatsächlich so zugetragen haben könnten und sie wollten die schreibende Inhaberin in Augenschein nehmen. Mancher Kunde wollte ganz bewusst zu einer neuen Geschichte beitragen, andere taten alles, um sich möglichst nicht aktiv am Entstehen eines neuen Buches zu beteiligen. Der Erfolg war gemischt. Emsig aber war wieder Jana Huster, die einmal mehr mit spitzer Feder Geschichten aus ihrem Laden und dem Leben außerhalb des SteinwegErichs® aufgeschrieben hat. Weltererklärer gibt es eine Menge und sie tragen alle gemeinsam mit der Autorin zum unaufhaltsamen Weltruhm der Stadt Gera bei.

      Mehr Welterklärer und andere Wegeriche