Foelske erzählt in radikalen Schwarz-Weiß-Geschichten von Nordeuropäern, die sich nach der Vitalität schwarzer Männer sehnen und dabei ihren Selbsthass offenbaren. Die Titelerzählung konfrontiert den Fetisch der Weißen mit dem Leid eines in Deutschland lebenden Afrikaners, der zwischen Heimat und Flucht gefangen ist. Nichts für schwache Nerven!
Walter Foelske Livres






Konrad und Rudolf, zwei Cousins, lernen sich auf einem Gartenfest kennen. Trotz des Altersunterschieds und Rudolfs Verlobung entwickelt sich zwischen ihnen eine besondere Verbindung. Walter Foelske schildert die turbulente Suche nach dem Glück der beiden, die jedoch durch Rudolfs bürgerliche Verlogenheit bedroht ist.
In spannenden, manchmal lustigen, bisweilen beängstigenden Geschichten erzählt Foelske, ein brillanter Beobachter, von seinen Streifzügen durch Köln und seine schwule Szene. Die erste Ausgabe aus dem Jahr 1980 wurde für diese Neuausgabe durchgesehen und um drei Geschichten ergänzt. (VrW)
Es handelt sich um die Geschichte eines aufgeweckten Jungen, der sich in einen jungen Mann verliebt, diese Liebe aber nicht leben darf und darum kämpft. Der Mann liebt den Jungen auch, ist aber zu feige, sich gegen die Vorurteile der Gesellschaft und die Schwulenlobby zu behaupten. So muß Torsten, der frühreife, intelligente und selbstbewußte Junge, allein um seine Sehnsüchte und Bedürfnisse kämpfen. Es ist die Emanzipation eines sogenannten Minderjährigen gegen die arroganten Verbote der Erwachsenenwelt.
Im Wiesenfleck
- 516pages
- 19 heures de lecture
Reißwolf Hirn
- 218pages
- 8 heures de lecture
Dreizehn verstorende Erzahlungen. Nichts handelt vom Ratseln zweier bootsfahrender Manner uber das Nichts oder das Andere jenseits ihrer Welt. Blut aus des Menschen Leib: ein verstorter Mann hat Schuldgefuhle wegen des Leids, das Menschen den Tieren antun, und stellt zur Suhne Wanzen und Flohen sein Blut zur Verfugung. Fips, ein kleiner Affe wird von machtgierigen und grossenwahnsinnigen Kulturbanausen zu Tode geschunden. Hohle: Endzeit, Uberlebende in einer Hohle, ohne Kontakt zur Aussenwelt - Untergangsstimmung. Labyrinthe: Mittelpunkt ist ein taubstummer Blinder, der sich seinen Mitmenschen nur unzureichend mitteilen kann und im eigenen Labyrinth gefangen bleibt: ein junger Mann und ein von ihm verfuhrter Junge begehen Grausames an ihm. Aida: eine psychopathische junge Frau identifiziert sich mit der Protagonistin aus der gleichnamigen Verdi-Oper und verlangt von ihrem Mann unbedingte Treue bis in den Tod...u.s.w.