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Peter Relling

    Ein Mann des 20. Jahrhunderts
    Liebesbeben
    DIE GEFÜLLTE BIIKE. Ein brandheisser Fall für NN
    Hertas Gesetz. Vom kleinen Widerstand im grossen Reich
    • Herta, Mutter von vier erwachsenen Kindern, erlebt 1932 an ihrem Geburtstag einen Streit zwischen ihnen aufgrund politischer Differenzen. Sie erlässt eine Regel, die politische Äußerungen im Haus erlaubt, jedoch bei externen Konsequenzen Hausverbot nach sich zieht. Während des Krieges gelingt es der Familie, sich an diese Regel zu halten, bis ein Bruder eigenmächtig handelt und russischen Kriegsgefangenen einen freien Tag gewährt. Ein Attentat 1944 verhindert seine Hinrichtung, und ein SS-Offizier erkennt seine Menschlichkeit an, sodass er nach Hamburg zurückkehren kann, um seine Arbeit fortzusetzen.

      Hertas Gesetz. Vom kleinen Widerstand im grossen Reich
    • Beim Biikebrennen an der Nordseeküste entdecken vier Kriminalisten eine mit Stroh kaschierte Leiche in einer Puppe. Sie versuchen, das Feuer zu stoppen, und finden heraus, dass ein Kind als Biike verbrannt werden sollte. Ihre Ermittlungen führen sie zu einem Erziehungsheim, in dem Kinder misshandelt werden und mehrere Kinder seit Jahren verschwunden sind.

      DIE GEFÜLLTE BIIKE. Ein brandheisser Fall für NN
    • Zwei junge Studenten, Claudia aus dem Schwarzwald und Hans aus dem Raum Hamburg, finden auf einer Tagesfahrt von Wyk nach Helgoland zueinander. Sie vereinbaren, den zollfreien Einkauf so zu gestalten, dass sie später während der Rückfahrt einen Austausch der Waren vornehmen können. Dabei kommen sie einander näher, so dass sie sich miteinander für einen der nächsten Tage in Wyk auf Föhr verabreden. Dort sehen sie einander zum ersten Mal in Sommerkleidung ohne ihre Windschutzverpackung. Was ihnen beiden sehr gefällt. Die gegenseitige Zuneigung steigt, so dass sie sich vornehmen, gemeinsam eine Inselrundfahrt mit Fahrrädern zu unternehmen. Während der Radfahrt versucht Hans, sich seiner Flamme Claudia zu nähern, aber erstellt sich dabei so ungeschickt an, dass Claudia sofort weiss: Hans hat mit Frauen überhaupt keine Erfahrung. Dennoch würde sie sich näher mit ihm einlassen, doch ein enormes Gewitter mit Hagelsturm kommt dazwischen. Das Unwetter können sie im zurückgezogenen Hauseingang eines Bauernhauses überstehen. Als Hans Claudia dort endlich an sich ziehen will, kommt der Besitzer des Hauses dazwischen, so dass sie schliesslich durch noch strömenden Regen wieder nach Wyk zurückfahren müssen, ohne einander in die Arme genommen zu haben. Eine erneute Begegnung zwischen beiden findet an einem der nächsten Abende auf dem Seedeich statt. Hier will Hans endlich seine Claudia in den Arm nehmen, aber sie wehrt ihn lau ab in der Hoffnung, dass er zudringlicher wird. Sie wartet auf ihn, aber er missversteht ihre gespielte Abwehr als sehr ernst - obwohl er sich nach ihr verzehrt. Sein Urlaub geht zu Ende, und statt einer letzten Begegnung wird ihm von Claudias Arbeitskollegin ein Brief übergeben.

      Liebesbeben
    • Seit 1911 dient er dem Staat. Als Polizeibeamter erringt er die Achtung seiner Mitmenschen, denn er ist korrekt, gutherzig, und unparteiisch, bis der Staat, dem er untadelig dient, ihn 1942 aus dem Dienst entfernt und ihn in eine staatliche Organisation zwangsverpflichtet. Nach Kriegsende wird ihm deshalb die Ruckkehr in den Staatsdienst verwehrt, so dass er mit einer Pension aus 31 Jahren Dienst tiefer Not uberlassen bleibt, wahrend um ihn herum das Wirtschaftswunder aufbluht.

      Ein Mann des 20. Jahrhunderts