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Rudolf Kollai

    Pharmazeutisches Roulette
    Markus ante porta
    … und sie wissen, was sie tun …
    • Ein verängstigter kleiner Junge, augenscheinlich ausländischen Ursprungs, wird gefesselt in einem Kofferraum gefunden. Mehr tot als lebendig. Durch bloßen Zufall war das Fahrzeug im Rahmen einer Verkehrskontrolle aufgefallen, die Fahrer entziehen sich der Festnahme per Flucht – und werden kurze Zeit danach tot am Rhein entdeckt. Die sofort eingeleitete Ermittlung stößt auf ungeheuerliche Vorgänge. Alleinreisende jugendliche Flüchtlinge verschwinden aus Erstaufnahmeeinrichtungen, eine heiße Spur führt das bekannte Bonner Ermittlungsteam um Markus Weber nach Trier und in die Szene der Flüchtlingsunterkünfte. Die gefundenen Spuren, die Zusammenarbeit mit den Luxemburger Behörden und den Freunden der Trierer Kriminalpolizei reißen Abgründe auf. Hochangesehene und gutsituierte Politiker und Wirtschaftslenker aus der ersten Reihe der Gesellschaft scheinen involviert – und haben gleichzeitig ein verworrenes Netz aus Finanzflüssen und Korruption zum Schutz ihrer unfassbaren Neigungen geflochten. Daneben stoßen Gruppierungen des rechten politischen Randes in die Nebelhörner, die ihnen von populistischen Wegbereitern vorgehalten werden. Die Aktualität der Ereignisse und der offensichtliche und nachgewiesene Realitätsbezug frieren dem Leser zeitweise das Blut ein. Lassen Sie sich von der Story, den Darstellern, ihrem Witz, ihrem Esprit und allem einfangen, das lesenswerte Kriminalromane auszeichnet.

      … und sie wissen, was sie tun …
    • Schutzgelderpressung in großem Stil – für viele Großstädte ist das ein ebenso bekanntes wie nicht unter Kontrolle zu bringendes Relikt geöffneter Grenzen und skrupelloser Geschäftemacher. Dass dieses Phänomen jetzt auch auf die Ebene darunter, quasi Mittelstädte mit überwiegend ländlichem Charakter, schwappt, ist für die Ordnungsbehörden dagegen vielfach Neuland. Ein solcher Fall beschäftigt diesmal die Bonner Kollegen um KHK Markus Weber. Dabei verschlägt es den sympathischen Kommissar bei gemeinsamen Ermittlungen wieder in seine alte Heimatstadt, das geliebte Trier. Hier kämpft man ebenso gegen einen scheinbar unfassbaren Gegner und lernt die unkomplizierte und länderübergreifende Zusammenarbeit sehr schnell zu schätzen. Und es bleibt nicht bei dem Gastspiel in der Eifel, selbst das benachbarte Großherzogtum wird involviert und spielt beim ´Show Down´ eine entscheidende Rolle. Erschwerend für alle Beteiligten, dass Geldflüsse durch Konten in Offshore-Zentren nicht mehr nachvollziehbar scheinen und sich die Handlanger durch eine Brutalität auszeichnen, die bis dato in Deutschland unbekannt schien.

      Markus ante porta
    • KHK Markus Weber und sein Team sind das Herzstück der Bonner Mordkommission. Berufliche und private Herausforderungen stehen gleichermaßen im Fokus der gemeinsamen Arbeit. Zunächst der seltsam anmutende Giftmord an einem Assistenzarzt. Scheinbar unabhängig davon, und eher als belastendes Beiwerk empfunden, der Selbstmord eines Arztes gesetzten Alters mit eigener Praxis und offenbar gesicherter Existenz. Daneben weiß ein Journalist immer mindestens genau so viel wie die ermittelnden Beamten - ein Umstand, der bei Mark alle Alarmglocken in Sachen Korruption klingeln lässt. Genau dieser Journalist fällt einem brutalen Anschlag zum Opfer, nachdem er Mark kurz zuvor anbot, gemeinsam einen internationalen Pharmaskandal aufzudecken. Wo laufen die Fäden zusammen? Mark, ehrgeizig und zielorientiert, will den Fall unbedingt lösen - vor dem Hintergrund, dass zwei gestandene Teammitglieder gewechselt haben, er eine neue Mitarbeiterin integrieren muss und sein Lockvogel in Gefahr ist, kein leichtes Unterfangen … Der zweite Fall um den sympathischen Kommissar und seine Truppe!

      Pharmazeutisches Roulette