In Guddenstein, einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt, lässt der Autor seine Schulzeit in den 50er/60er Jahren wieder aufleben. Er erzählt von den Abenteuern von Aszlu, Stoppel und ihren Freunden, die von ihrem Klassenlehrer Gevatter unterstützt werden. Ungereimtheiten und wechselnde Interessen führen zu getrennten Wegen nach der 8. Klasse.
Ernst Rudi Schnabel Livres





Die Weltreise eines Rentnerpaares, die vom 5. Januar bis 30. April durch die Südsee führen sollte, begann erlebnisreich. Sie erkundeten das Mittelmeer, Feuerland und die Pazifikküste, bis der Corona-Virus ihre Reise abrupt stoppte. Nach über 40 Tagen ohne Landgang kehrten sie schließlich nach Europa zurück, während die Crew das Bordleben abwechslungsreich gestaltete.
Die Geschichten verbinden Fiktion und Realität, indem sie Wünsche und Gedanken mit realen Begebenheiten vermischen. Hexen und Teufel erscheinen sowohl in Träumen als auch in den Erzählungen, die aus der Teilnahme an Literaturwettbewerben in Thüringen und im Harz entstanden sind.
„Der Reisetester“ setzt die „Ganz alltäglichen Geschichten meines Freundes Edwin“ aus dem Buch „Die Reise nach Smörebröd“ fort. Immerhin hatte der Autor nicht erwartet, dass das Leben nach der Veröffentlichung noch so viele berichtenswerte Ereignisse bereithalten würde. In dieser Sammlung von Kurzgeschichten lernen wir Edwin Steinburg, einen Menschen wie Du und ich, mit seinen ganz alltäglichen Sorgen und Schwächen kennen. Mit unsichtbarem Augenzwinkern hält er überraschende Wendungen der Ereignisse bereit, die jedoch oft von seiner Frau Franziska wieder zurechtgerückt werden müssen. Selbst vor den Folgen von Schiffskatastrophen macht Edwin nicht halt. Als Mann in den besten Rentnerjahren erlebt Eddi auf verschiedensten Reisen im In- und Ausland die Eigenheiten vieler mitreisender Zeitgenossen, trifft seinen alten Mitschüler Eginhard Glücksschmidt nach einer abenteuerlichen und sensationellen Flugzeuglandung wieder und lernt dessen Frau Pauline kennen. Diese, von ihren Patienten auf der Psychiatrischen liebevoll als „Schwester Rabiata“ betitelte Person, hat es auch faustdick hinter den Ohren und hält so manche Story aus ihrem Leben parat. Bei diesen turbulenten Ereignissen wird der Leser auch nicht vor dem Einblick in familiäre Ereignisse der Steinburgs verschont.
Edwin, ein Mensch wie Du und ich, lernt in seinem Leben so manche, teils naive, als auch vorhersehbare Geschichte kennen. Ist Edwin auf Reisen, beobachtet er seine Umgebung genau und mischt sich ein, wenn es n tig ist.