Verleger, Aussteller, Umzieher: Eine fundierte Wissensbasis und gründliche Recherche sind dem Autor eben alles. Sein Dreistädteroman beginnt im Herzen der Verlagsszene, mitten in den pulsierenden Hallen der Frankfurter Buchmesse. Eine schillernde Leiche, ein knackiger Polizist und eine anziehende Frau mit ein paar Geheimnissen zu viel: Peter Koebel schnappt sich die Stereotype, aus denen Bestseller gemacht werden und formt daraus ein rasantes, literarisches millefeuille, zwischen dessen Schichten sich so manche Wahrheit verbirgt. Zum Brüllen komisch, komplett klischeebefreit und vor allem: zuckerböse!
Peter Koebel Livres





Justina Meinharde inszeniert ein mediales Schauspiel nach dem anderen und verkörpert damit Anti-Pop in Reinkultur. Sie zeigt, dass es kein besseres Investment gibt, als sich selbst zum Konsumgut zu machen.
Peter Koebel und seine Mitwalker erkunden die facettenreiche Metropole Frankfurt. Sie begegnen verschiedenen Charakteren, von Bankern bis Radfahrern, und zeigen, dass die Stadt mehr ist als Hochhäuser und grüne Sauce. Ein Muss für Frankfurt-Liebhaber.
Tellerwerfer in Hinterhöfen, Soziologen im Pornocafé, Prenzlberger Damen auf Barrikaden – und hinter dem täglichen Wahnsinn flaniert das Leben. Von Neukölln bis Wedding, von Charlottenburg bis Friedrichshain und weiter, Betty Kolodzy und ihre literarischen Mitwalker fangen Atmosphäre und Reiz der Kieze ein, erzählen von Berlinern und Begegnungen.
Mit Scheitern kennt dieser Berliner sich aus, denn in Prenzlberg eine kinderunfreundliche Fleischerei aufzumachen, war nicht gerade seine umsatzträchtigste Tat. Doch Hannes fällt direkt ein neues Projekt vor die Füße: der noch immer ermordete Verleger Konstantin Krieg, den es zu beerben gilt. Furios, gewagt und eine Prise absurd. ganz sein Geschmack.