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Ulrike Kotzina

    1 janvier 1970
    Verschwunden
    Box
    Melange an der Donau
    Jenseits des Abgrunds
    Anthologie (Band 28)
    Staudamm
    • Staudamm

      • 218pages
      • 8 heures de lecture
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      Hannah, einst vor der Enge des Salzkammerguts in die Stadt geflohen, sieht sich intensiv und unausweichlich mit der Vergangenheit ihrer Familie konfrontiert, als sie erfährt, dass ihre seit vielen Jahren verschwundene und totgeglaubte Tante noch leben soll. Die ihr längst entfremdeten Eltern verweigern ihr Antworten, die Dorfbewohner benehmen sich feindselig. Dennoch löst die junge Frau durch ihre Fragen eine Kettenreaktion von Gefühlen in ihrem Heimatort aus, lange Verschwiegenes bricht auf, Geheimnisse werden enthüllt – um zu reinigen möglicherweise, um Gewissheit zu schaffen jedenfalls. Mit einem unbestechlichen Blick für Details entführt Ulrike Kotzina in eine brüchige heile Welt, tief ins Salzkammergut und tief in die Gefühlswelt ihrer Protagonisten. Sie erzählt von Betrug und Verrat, von Lügen und Verschweigen, die unter der polierten Oberfläche des schönen Scheins hausen.

      Staudamm
    • Zerreißprobe für ein Paar beim exklusiven Wellness-Urlaub in Noah verschwindet über Nacht aus dem Hotel, Mira ist alarmiert. Die noch junge Beziehung muss neu definiert werden. Im Laufe der Woche, getrennt voneinander, müssen sich beide mit ihren Verletzungen, Ängsten, Bedürfnissen und Hoffnungen auseinandersetzen. Dabei spielen ein Gleitschirmunfall, Gedächtnisverlust, auftauchende Erinnerungen, Betrug, ein Heiratsantrag, ein Polizeieinsatz, ein Hörsturz und ein Toter tragende Rollen. Finden Noah und Mira wieder zueinander? Begeben sie sich gemeinsam auf das Abenteuer „Beziehung neu“?

      Jenseits des Abgrunds
    • Einladung zur Melange, einer sorglosen Stunde, Auszeit, die zum Lesen und Träumen verfü Die elf teils prämierten Geschichten von Ulrike Kotzina handeln vom Suchen und Finden der Wahrheit, die sich gerne versteckt, vielleicht aber auch gar nicht entdeckt werden will – zumindest nicht immer und von allen Figuren. So sinkt sie als Perlen-Ohrring auf den Grund eines Sektglases und zeigt sich am Ufer der reißenden March, unter strahlendem Himmel im Sommerwind. Dann wieder muss man durch die Hintertür gehen, jenes gut getarnte Tor bei Hibiskus und Weide, oder an die Grenze zwischen Stadt und Land, zurück an den Anfang, ins Elternhaus, wo ein kleiner roter Kater für immer verschwindet. Sie ruht unter Spielzeug, in der Kiste am Dachboden, verborgen in einem Stapel jahrzehntealter Briefe, und steckt einen Apfelbaum im Garten in Brand, während bahnbrechende Techniken der modernen Kunst erst jenem gelingen, der sie ans Licht gebracht hat. Die richtige Mischung aus Bitterkeit, Süße, Temperament und Leichtigkeit machen die Melange an der Donau zum Hochgenuss.

      Melange an der Donau
    • Box

      Roman

      Die zweiunddreißigjährige Anna, seit zehn Jahren mit Nathan liiert, ist unzufrieden: Nach abgeschlossenem Übersetzerstudium bleiben ihr Berufserfolge als Dolmetscherin verwehrt. Nathan, ein ruhiger, erfolgreicher Webdesigner, arbeitet seit Monaten an einem Computerspiel mit dem Titel Utopia und ringt aufgrund des anstehenden Abgabetermins um ein Ende. Ohne Nathans Wissen bewirbt Anna sich für die Reality-Show Box: Jedes Paar muss sich an jeweils einem Samstagabend zur Hauptsendezeit in einer gläsernen Box einer Situation stellen, über die es vorher nicht unterrichtet wurde. Tatsächlich werden Anna und Nathan zum Casting geladen. Doch als die große Live-Show steigen soll, scheint es in der Box Komplikationen zu geben, die Sendezeit wird angeblich nach hinten verschoben. Die Folgen sind für die Partnerschaft sowie für jeden Einzelnen der beiden unabsehbar und dramatisch. Ulrike Kotzina spielt in ihrem dritten Roman gekonnt mit den Gegensätzen zwischen Traum, Vision und Wirklichkeit. Ein überaus spannender Roman über Realitätsflucht, Spiel und Wahn – oder das, was dafür gehalten wird.

      Box
    • Rhea, eine erfolgreiche Onkologin, befindet sich am Scheideweg. Ihr Mann Jonathan, ein vom Alltag gelangweilter Lehrer, beginnt mit seiner Kollegin Cleo ein Verhältnis. Ihre 20-jährige Tochter Sophia erhält ein Stipendium für London und steht kurz vor dem Auszug. Rhea möchte die beiden um jeden Preis halten. Plötzlich beginnen im Umkreis ihrer Villa Menschen zu verschwinden, zunächst ein Nachbar, danach dessen Ehefrau, später ein jugendliches Zwillingspaar; die Stadt versinkt im Schnee. Ulrike Kotzina erweist sich auch in ihrem zweiten, überaus spannenden Roman als routinierte Erzählerin.

      Verschwunden