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Bookbot

Hilde Mai

    Früher Winter
    Ich halt mir Sonnenstunden fest
    Weiße Taube - Botin des Lichts
    Die Pforte zum Geheimnis Leben
    Stern der Weihnacht
    Es war einmal Friede in Europa
    • Der Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 hat weltweit Erschrecken und Entsetzen hervorgerufen. Als erster Krieg zwischen jahrzehntelang souveränen Staaten in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg und wegen der Beteiligung einer der größten Armeen der Welt ragt dieser Konflikt aus der Reihe der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen unserer Zeit heraus, erzeugt weit über die Grenzen der Ukraine hinaus Angst und Wut und wirft Fragen zu den Ursachen und zur richtigen Reaktion auf. Die Autoren dieses Bandes verarbeiten ihre Ohnmacht in Texten und geben ihren Überlegungen eine Stimme. Sie suchen nach Antworten und Erklärungen und wollen so auch anderen helfen, das Geschehen zu verstehen und aus der bestürzten Sprachlosigkeit auszubrechen - in der Hoffnung, dass der Frieden zurückkehren möge nach Europa.

      Es war einmal Friede in Europa
    • Stern der Weihnacht

      Gedichte zur Advents-, Weihnachts- und Winterzeit

      „Frost hat mit weißem Puder überzogen die Gräser, Bäume stiller Einsamkeit.“ In ihrem neuen, stimmungsvollen Gedichtband führt Hilde Mai ihre Leserschar durch eine wundersame Winterlandschaft. Ihre Verse erzählen vom ersten Schnee, über des Winters eisige Herrschaft und von erwartungsvollen Kinderaugen am Weihnachtsabend. Und dann, mit einem letzten Gruß, verabschiedet die Dichterin das alte Jahr und Frühlingsgrün weckt neue Hoffnung in den Herzen der Menschen.

      Stern der Weihnacht
    • Ein Dichter lebt von der Musik, die dort entspringt, wo sich sein Herz singend der Seele öffnet. Hilde Mai lädt dazu ein, zu den Klängen dieser Musik die Gondel des Lebens zu besteigen und gemeinsam mit ihr durch die Gezeiten zu rudern. Sie erinnert sich an glückliche und kummervolle Tage, an geliebte Menschen und an schwere Abschiede. Mit wachem Blick beobachtet sie das politische Weltgeschehen und mahnt zu einem toleranten und friedlichen Miteinander. Vor allem aber preist sie zartfühlend die Schönheit der Natur in all ihren Facetten. Ob auf Frühlingswiesen, wo uns Märchenblumen Gegenwart ins Haar sprühen, in dunklen Mooren, in denen Wahrheit schläft, oder an den rauen Küsten Rügens mit ihren von der Brandung umschäumten Kreidefelsen – im steten Gedeihen und Vergehen spüren wir Menschen den lebendigen Atem der Schöpfung. Diese Schöpfung, die immerfort Leben rings hervorquellen lässt, gilt es zu schätzen, zu ehren und zu bewahren.

      Die Pforte zum Geheimnis Leben
    • Den goldenen Zauber des Herbstes, wenn sich die Natur vor langer Winternacht in höchster Pracht schmückt, fängt die Dichterin ebenso ein wie die lauen Frühlingslüfte, die aus Wintergrau helles Grün werden lassen. Als Teil der Schöpfung versteht sie sich, als Baum des Lebens, tief verwurzelt im Erdreich, in die Höhe strebend, als Gefährtin des Windes. Hilde Mai legt einen neuen Lyrikband vor. Mit Seelentiefe besingt sie der Taube Flügelbreiten, das den Frieden der Welt beschirmt. In gereimte Verse kleidet sie den Durst nach dem Wasser des Lebens. Ihre Streifzüge führen sie durch Berliner Großstadtwinkel und zu den gewaltigen Gipfeln der Alpen, wo sie sich des Menschseins ohne Hast und Eile freut. Immer wieder besingt die Dichterin die Tauben als Boten von Licht und Frieden.

      Weiße Taube - Botin des Lichts
    • Einmal mit den weißen Wolken ziehen möchte die Dichterin. Nur eine himmlische Stunde will sie in schwebender Höhe sein, um Stille in die Ruh’losigkeit zu bringen und der Erde wieder nah zu sein. Den Schmetterlingen, Künstler für Verwandlung und neues Auferstehen, und den Gämsen, Könige der Berge und des Freiseins, folgt ihr Sinn. Täglich aufs Neue ringt sie ums Menschsein. Hegen will sie wie ein Gärtner des Lebens süßen Kern, der schnell verdirbt. „Wenn die Vernunft doch Zügel hätte, wär unsre Erde eine bessre Stätte für Menschen, Tiere und Natur.“ Leben sei Suchen in der Dunkelheit und Haschen nach flüchtigem Glück. Wer jedoch Freude im Kleinen und Verborgenen findet, kann selbst zum Gelingen beitragen.

      Ich halt mir Sonnenstunden fest
    • Früher Winter

      Lyrische Nachlese

      Die Wahrheit ist ein kostbares Gut – sie zu finden und zu verteidigen, ist aller Mühen wert, gemahnt die Dichterin. Wo Sitten und Gebräuche überlieferte Werte verderben, sind Zusammenhalt und, auch stiller, Widerstand vonnöten. Hilde Mai hat alte und neue Gedichte zusammengetragen, die von den Freuden und Ängsten der Seele erzählen. Mit dunklen Schatten und irdischen Gefahren ringend, gilt es, am Ufersaum der Zeit die Erde zu retten, jenes kostbare Geschenk der Ewigkeit, das uns Menschen anvertraut ist. In zarten Farben malt die Dichterin lächelndes Septemberlicht und Mittsommerabends Zaubersträhne, glühende Spinnfäden im Altweibersommer und frühen Winter in Berlin, wenn Herzfrost die Zungen verwildert.

      Früher Winter
    • Auslese

      Gedichte

      Von regenschweren Zweigen lässt die Dichterin Worte tropfen, wenn ein alter Baum erzählt. Von Sturm und Eis gepeitscht, wähnte er sich dem Tode ausgeliefert. Doch dann kam der März, und mit ihm kamen Knospen und neue Lebenssäfte. Vom Wunder des Lebens und dem Gespiel der Zeiten schreibt Hilde Mai in wohlgereimten Versen. Sie gibt Ängste und Hoffnungen des Herzens preis und macht sich Sorgen um die Welt, die kopfzustehen scheint. Sie huldigt dem süßen Nichtstun nach dem Fleiß und verfolgt politisches Geschehen. So auch die atemberaubende Zeit, als 1989 Weltreiche und Eiserne Vorhänge fielen, weil die Kraft der Idee das friedliche Volk trug. Dem stillen Strom Spree und den Wasserspielen in Berlin lauscht die Dichterin ebenso wie dem Rauschen der drei Birken, die einst der Vater setzte.

      Auslese