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Ernst Wichert

    18 mai 1887 – 24 août 1950

    Ernst Wiechert, enseignant, poète et écrivain allemand, a défendu les vertus de la simplicité, de l'humilité et de l'amour idéal dans son œuvre. Malgré son opposition au régime nazi, qui a conduit à son internement, son héritage est complexe en raison de sa popularité durable sous ce régime. Néanmoins, ses écrits témoignent constamment de sa défense inébranlable de ses convictions, y compris un roman prônant une vie bonne comme réponse au malaise de l'époque. Ses écrits critiques, conservés après la guerre, servent de témoignage de ses expériences et de mémorial pour les morts.

    Der Totenwolf
    Der Exote
    Heinrich von Plauen
    Die Magd des Jürgen Doskocil (Großdruck)
    Die Jeromin-Kinder.
    Missa sine nomine
    • "Mais il semblait que, derrière le grand incendie du ciel, il vit quelque chose : il voyait ce qui chaque soir s'était révélé à lui plus nettement. Peut-être pouvait-on appeler cela l'éternité de la vie." Ce grand ciel embrasé qui sert de toile de fond à Missa sine nomine, c'est l'Allemagne vaincue de 1945, l'Allemagne "année zéro" qui survit dans les décombres. Dans un château dont il a hérité mais qui est occupé par les Américains, Amédée von Liljecrona retrouve ses deux frères qui ont fui la Prusse orientale occupée par les Russes. Il a passé les quatre dernières années de la guerre dans un camp de concentration : Je ne suis plus un chrétien, je suis un fauve. J'ai été dans la fosse aux bêtes, il ne faut plus me parler." Missa sine nomine est le récit de ce retour parmi les hommes. Toute la profondeur et la beauté de ce livre naissent de l'impossibilité d'un retour progressif. Il faudra pour vivre à nouveau une véritable conversion à la vie. Une offrande sans nom.

      Missa sine nomine
    • Ernst Wiecherts Roman „Die Magd des Jürgen Doskocil“ (1932) erzählt von menschlichen Schicksalen in schwierigen Zeiten. Diese Ausgabe, bearbeitet von Theodor Borken, bietet einen lesefreundlichen Großdruck und wurde an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Wiechert, ein bedeutender Autor seiner Zeit, erlebte eine bewegte Lebensgeschichte.

      Die Magd des Jürgen Doskocil (Großdruck)
    • Historischer Roman uber Heinrich von Plauen, der als Retter des Deutschen Ordens nach der Schlacht von Tannenberg gilt.

      Heinrich von Plauen
    • Ernst Wiecherts Roman entstand in einer Zeit, die stark vom Nachhall des Ersten Weltkriegs geprägt war, als die alte Ordnung zerbrochen und eine neue noch nicht in Sicht war. Vor diesem düsteren Hintergrund präsentiert sich „Der Totenwolf“ als erzählerisches Manifest, das heidnische, antichristliche und deutschbewusste Züge trägt. Es ist ein Sinn- und Gottsucherroman, der durch einfühlsame Schilderungen seelischer Konflikte, einen spannungsreichen dramatischen Verlauf und sprachliche Schönheit besticht und zugleich verstört. Wolf Wiedensahl wächst als Kind, von seinen Eltern verstoßen, bei seiner Großmutter in den masurischen Wäldern auf. Diese heile ostpreußische Welt, fernab der Zivilisation, ist von einer naturmystischen Magie umgeben. Als Wolfs Vater nach Jahren zurückkehrt und ihn zur Schule schickt, wird der Junge mit der Grausamkeit der Außenwelt konfrontiert. Der Krieg, den Wolf als Soldat und Offizier erlebt, wird meisterhaft und sprachgewaltig beschrieben; es entsteht eine grausame Ästhetik des Schreckens, in der unerfüllbare Erlösungsphantasien um Leben und Tod ringen. Nach seiner Rückkehr, seelisch zerrüttet, findet Wolf in einer hedonistischen und dekadenten Gesellschaft keine Heimat mehr. Der Totenwolf beginnt seinen Rachefeldzug!

      Der Totenwolf
    • In eindringlicher und zeitloser Weise beschreibt der Dichter Ernst Wiechert seine glückliche Kindheit in einem einsam gelegenen Forsthaus in den Wäldern Ostpreußens, umgeben von Seen und Mooren. Erst im Schulalter begegnet er der Geschäftigkeit der Stadt und dem menschlichen Miteinander, das er aus seiner Einsamkeit heraus erlernen muss. Diese neue Welt wird von seiner Sehnsucht nach der Stille und Majestät der Wälder seiner Heimat überschattet, die er mit ergreifenden Worten schildert. Mit großer Liebe, leisem Humor und lächelnder Ironie erzählt Wiechert von seiner Wanderung durch die Stätten und Jahre seiner Kindheit und Jugend. Über allem schwebt der köstliche Schimmer der Erinnerung, ein Glanz, „den nur der frühe Morgen hat, bevor eine Fährte durch den Tau läuft und eine Vogelstimme über den dampfenden Wäldern steht“. Ernst Wiechert wurde am 18. Mai 1887 im Forsthaus Kleinort geboren und war bis 1933 im höheren Schuldienst tätig. Nach seiner Niederlassung in Bayern wurde er wegen seines Widerstands gegen das Naziregime zeitweise im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Erinnerungsbände, Romane, Märchen und Novellen. Der Dichter starb am 24. August 1950 in der Schweiz.

      Wälder und Menschen
    • Wer von den Jüngeren kennt den 1887 in Ostpreußen geborenen, 1950 am Zürichsee gestorbenen Ernst Wiechert, der in den dreißiger Jahren und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg zu den erfolg- und einflußreichsten deutschen Schriftstellern und während der Nazizeit zur sogenannten inneren Emigration gehörte?

      Der Totenwald
    • Korvettenkapitän Thomas von Orla kämpft 1916 in der Seeschlacht vor dem Skagerrak gegen die britische Royal Navy. Zwei Jahre später, während einer Matrosenrevolte, wird er von seinen Untergebenen ins Meer geworfen, überlebt jedoch und wird von seinem Obermatrosen Friedrich Wilhelm Bildermann gerettet. Fünf Jahre nach dem Krieg beschäftigt sich Thomas weiterhin mit den traumatischen Erlebnissen. Ein Schlüsselerlebnis tritt ein, als er den Psalm 90 verinnerlicht, was ihn dazu bewegt, seine Familie und die Großstadt hinter sich zu lassen und nach Ostpreußen zu ziehen. Auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens gerät er in eine scheinbar intakte preußische Welt der Weimarer Republik. Er knüpft wichtige Beziehungen zu General von Platen, dessen Enkelin Marianne, Förster Gruber und Graf Natango Pernein, einem zurückgezogenen Naturwissenschaftler. Der General wird zu seinem Gönner und lässt Thomas auf der Fischerinsel in Ruhe arbeiten. Zusammen mit Bildermann, der ihm zur Seite steht, verbringt Thomas die langen Winterabende mit dem Schreiben von zwei Büchern über Moral auf See und im Gefecht. Diese Werke stoßen jedoch auf Widerstand von Lesern, die Deutschland nicht als Kriegsverlierer sehen wollen. Nach dem Tod von Graf Natango erbt Thomas dessen Besitz, einschließlich eines Schlosses mit einer Bibliothek und einem Labor. Von Todessehnsucht erfüllt, beginnt er, in den Folianten zu forschen und zu lesen. Sein Fazit: „das Geschaute […

      Das einfache Leben