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Maya Rinderer

    Esther
    An alle Variablen
    Standardabweichungen
    • Die drei Teile dieses Bandes tragen die Titel Sechzehn, Siebzehn und Achtzehn. Obwohl damit die Lebensjahre bis hin zur Matura gemeint sind, entsteht hier ein lyrisches Ich von zeitloser Reife. Nirgends ein zu hoher Ton, nie die zu erwartende jugendliche Ungeduld. Die Gedichte Maya Rinderers schweben zwischen Unschuld und Ironie, zwischen Melancholie und Zuversicht und bleiben doch am Boden, weil sie immer wieder verankert sind in den Begriffen der Mathematik. Allerdings sind diese Begriffe aus ihrem Zusammenhang befreit, spielerisch umgedeutet oder einfach wörtlich genommen und damit tauglich gemacht für eine Anwendung auf das Leben. „Ihre Lyrik ist konkret und präzise“, schreibt Vladimir Vertlib, „mit Bildern, die berührend, irritierend und hintergründig sind, vielschichtig und nuanciert, wie man es von einer Autorin, die erst zwanzig Jahre alt ist und nun Gedichte veröffentlicht, von denen sie manche vor Jahren (...) geschrieben hat, nur dann erwarten kann, wenn es sich bei ihr um ein Ausnahmetalent handelt.“

      Standardabweichungen
    • An alle Variablen

      • 141pages
      • 5 heures de lecture

      Nach ihrem Debütroman „Esther“ im Jahr 2011 legt Maya Rinderer nun einen Band mit 100 Gedichten vor. So eindringlich die Geschichte der Esther war, so erfrischend sind die Gedichte der jungen Autorin. Sie schreibt sie wie jemand, der 'den Panther mit dem Kaugummi spricht'! Ohne Berührungsängste vor Heldenepen und großen Schauplätzen dichtet MayaRinderer drauflos. Auch wenn die Stacheldrahtzäune noch nicht verschwunden sind aus dem Denken und Schreiben der Autorin, kommt ein neues Bewusstsein dazu: 'Wir sind wunderschön und unsterblich und jung.'Dass sie dieses Gefühl praktisch eins zu eins in ihre Gedichte zu übertragen weiß, bringt mathematische Genauigkeit und echte Italianità in die Sprache. Die Themen pflückt Maya Rinderer im Vorbeigehen; in der Trigonometrie ebenso wie beim Public Viewing während der Fußball-EM, im Bett und in der Schule, imAquarium und natürlich in den Büchern: „Weil lesen nicht so ist wie Sprechen ist.“Nicht nur die Autorin, auch die Poesie ist wahrhaft jung!

      An alle Variablen
    • Esther

      • 351pages
      • 13 heures de lecture

      Der Frühwinter des Jahres 1942 kommt mit Schnee, Regen, Nebel und Kälte. Die fünfzehnjährige Esther Levi haust mit ihrer Mutter und vier jüngeren Geschwistern in einer winzigen Wohnung in Frankfurt. Der Vater, Dr. Aaron Levi, ist tot, ermordet, die schöne Villa in einer vornehmen Gegend enteignet. Als die Familie schließlich abgeholt wird und einem ungewissen Schicksal entgegengeht, flieht Esther mit ihrer jüngsten Schwester Rachel. Eine albtraumhafte Odyssee nimmt ihren Lauf. Hunger, Verrat, Abschied und Tod ziehen immer engere Kreise um Esther.

      Esther