Nino betreibt einen kleinen Buchladen in Rom, den er von seinen Eltern geerbt hat. Sein Leben ist beschaulich, geprägt von einem Roller, treuen Freunden und einer überschaubaren Zahl an Geliebten. Er schätzt die Frauen, seine Stadt, edlen Wein und gutes Essen, hat jedoch festen Beziehungen abgeschworen, da sie oft in Schmerz enden. Doch als er Clelia, eine bezaubernde Cellistin, in einem Regenguss trifft, gerät er aus der Bahn. Clelia teilt seine Abneigung gegen feste Bindungen, und zwischen ihnen entfaltet sich ein Spiel voller Leichtigkeit und Schmerz, das an die Intensität einer Teenagerliebe erinnert und die Leidenschaft eines Tangos hat. Manni erzählt diese Geschichte mit wenigen Worten, viel Poesie und einer Playlist, die von Chet Baker bis Brahms reicht. Der Roman richtet sich an Beziehungsskeptiker, Romantiker und Liebhaber Roms. Nino reflektiert über die Möglichkeit einer Beziehung und die Angst vor Routine und Langeweile. Er fragt sich, ob Clelia glücklich gewesen wäre, wenn er geblieben wäre, und erkennt, dass er, trotz seiner Ängste, tiefere Gefühle für sie hat.
Andrea Manni Livres
