Mehmet Akyazi Livres

Die Arbeit untersucht die Frage, ob der Demokratische Konföderalismus in Rojava als Ansatz zur Überwindung von Machtstrukturen dienen kann. Sie stützt sich auf soziologische Theorien zu Macht und Herrschaft und entwickelt alternative Konzepte zur Überwindung bestehender Verhältnisse. Im zweiten Teil werden aktuelle politische Analysen und persönliche Erfahrungsberichte berücksichtigt, um die Relevanz des Themas zu unterstreichen. Abschließend werden Perspektiven für den Demokratischen Konföderalismus im Mittleren Osten erörtert, der als potenzielle Utopie für die Zukunft betrachtet wird.

Der Dschihad von Saladin wird als zentrales Element seiner Herrschaft analysiert, das zur Legitimation und Mobilisierung seiner Macht diente. Die Arbeit beleuchtet die politischen und religiösen Kontexte seiner Zeit und zieht Vergleiche zu seinen Vorgängern. Saladin, bekannt für seine Rolle im Kampf gegen die Kreuzfahrer und die Eroberung Jerusalems 1187, wird als bedeutender islamischer Herrscher betrachtet, der in der europäischen Geschichtsschreibung als edler Kämpfer gilt. Die Forschung stützt sich auf Werke von Hannes Möhring und Francesco Gabrieli, um die muslimische Perspektive zu beleuchten.

Zwei Pässe, zwei Kulturen - und eine Menge Stress. Als junger Doppelbürger in Duisburg hat man's nicht leicht. Integrieren würde man sich ja gerne, aber einfach ist das nicht. Die deutschen Beamten schalten grundsätzlich auf stur, in der Schule läuft auch nicht alles rund, und für die Polizei ist man sowieso der übliche Verdächtige. Doch auch von türkischer Seite gibt es nur Probleme - nicht zuletzt den traditionsbewussten Vater, der die Modernitätsanfälle seines missratenen Sohnes am liebsten durch Zwangsheirat kurieren würde. Einfach aus dem Bauch heraus, überdreht und gleichzeitig authentisch schildert Mehmet Akyazi die Abenteuer seines Alter Ego aus einem Alltag, der dem typischen Deutschen zeitweise recht fremd vorkommt - obwohl er doch direkt nebenan stattfindet. Akyazis satirische Rundumschläge beweisen vor allem: Ein Klischee ist dümmer als das andere, und recht machen kann man es sowieso keinem.