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Mario Wurmitzer

    1 janvier 1992
    Im Inneren des Klaviers
    Es könnte schlimmer sein
    Tiny House
    Sechzehn
    • „. Also, Tabula Rasa: Ich bin sechzehn. Ich hatte vor ungefähr fünf Wochen Sex mit einem Mädchen namens Theresia Huböck, sie ist jetzt schwanger, ich bin der Vater. Mein Hals brennt, als wäre ich gerade von einem Heavy-Metal-Konzert zurückgekommen und hätte stundenlang jedes Lied mitgesungen. Am Arsch. Mehr fällt mir dazu nicht ein.“

      Sechzehn
    • Truman Show goes Tiny House Der unwiderstehliche neue Roman von Mario Wurmitzer Emil lebt in einem Tiny House am Rande einer Musterhaussiedlung. Sein Wohnerlebnis wird per Livestream übertragen. Als das Tiny House abbrennt, muss er weiterziehen … Eine Geschichte über die Suche nach dem ganz besonderen Wohnglück, Einsamkeit im digitalen Zeitalter, Erinnerungslücken und Vernetzungstreffen von Rechtsextremen – herrlich bissig und mit viel Witz erzählt. Mario Wurmitzer schickt seinen Helden »zwischen Fertigteilhaus und Social-Media-Management auf den langen Weg in die Selbstoptimierung«. Aus der Jurybegründung des Floriana-Literaturpreises »Ein tragikomischer Held, der sich durch eine skurrile Geschichte treiben lässt, ohne getrieben zu sein. Ich wäre gern mit ihm befreundet.« Marion Brasch »Ausgezeichnetes Buch. Die absurd-realistische Welt von Mario Wurmitzer hat Hit-Potenzial!« Barbi Marković

      Tiny House
    • Anna arbeitet für Alpha Solutions, einen multinationalen Kon-zern, um den sich ein Kult gebildet hat. Die Liebe zum Unter-nehmen gilt als heilige Pflicht, Privatleben als altmodische Idee. Viele Mitarbeiter haben das Firmengelände noch nie verlassen. Als Anna einer Gruppe rebellischer Jugendlicher erklärt, sie könnten alles erreichen, wenn sie sich nur anstrengten, glaubt sie sich zum ersten Mal selbst nicht mehr. Sie hat genug von den Lügen, die ständig erzählt und wiederholt werden sollen. Zunehmend fällt es ihr schwer, auf das zu vertrauen, was sie denken soll. Ihr Freund Thomas kann das nicht nachvollziehen. Er hat sich damit abgefunden, dass alles ist, wie es ist. Den Wunsch, etwas zu verändern, findet er befremdlich. Und er ist sich sicher, sein Leben mit Anna verbringen zu wollen. Immerhin haben die beiden im Zuge des Partnervermittlungsprogramms von Alpha Solutions erfahren, füreinander bestimmt zu sein. Als sie sich von ihm trennt, begreift er nicht, wie es so weit kommen konnte. Nüchtern und mit lakonischem Humor blickt Mario Wurmitzer in seinem zweiten Roman auf eine Welt im Jahr 2037, von der man sagt, es könnte alles noch schlimmer sein. Die Grenzen dessen, was möglich ist, haben sich ein Stück weit verschoben, aber nicht allzu weit.

      Es könnte schlimmer sein
    • Eine junge Frau ist auf der Flucht. Die Lebensumstände im Königreich sind für sie nicht mehr länger erträglich, es gibt Zensur, Willkür, Repression. Der junge Mann, den sie in den Wäldern trifft, hat sein Heimatdorf schon vor längerem verlassen und hält sich seitdem versteckt. Allen Gefahren zum Trotz ziehen sie gemeinsam los, um die Grenze zu erreichen. Vorsichtig versucht der junge Mann, seiner Begleiterin dabei näherzukommen, sie bleibt verschlossen, wild und ungestüm. Die Flucht jedoch gelingt, sie überqueren die Grenze und gelangen in die Stadt Port Robinson. Doch der Einfluss des Königs reicht auch bis dorthin und als die junge Frau als Königstochter erkannt wird, wird sie verhaftet und gefoltert. Aber es gibt auch revolutionäre Kräfte in der Stadt, der Aufstand gegen den König ist nicht mehr aufzuhalten ... In einer ungewöhnlichen Mischung aus märchenhaften und surrealen Elementen und einer immer wieder von Alltagsein-sprengseln durchsetzten Sprache erschafft Mario Wurmitzer in seinem Debütroman Im Inneren des Klaviers eine aktuelle und formal mutige Parabel über politische Wirren und Macht, aber auch über Widerstand, Privatheit und Intimität.

      Im Inneren des Klaviers