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Frauke Röhrs

    Verona liegt woanders
    Von Pfoten und Federn
    Beinahe
    • Ein Junge schmeißt die Schule. Eine Landstraße im Norden Deutschlands, zwei Scheinwerfer, das milchige Dunkel des Morgens, die Frau hinter dem Steuer, der Schatten einer Gestalt, dann die quietschenden Reifen. Ein „Beinahe-Unfall“ im Nebel. So beginnt die Geschichte der Ärztin, Lena, und des Jungen, Ivo. Es ist die Geschichte einer Begegnung oder einer Suche. Für beide wird zur Orientierung, was Lena am Anfang sagt: Es nicht verpassen, das Leben, die Zeit. Frauke Röhrs, geboren 1961 in Bremen, Medizinstudium in Hamburg, seit 1992 als Ärztin tätig, lebt in Bremen. Erste Veröffentlichungen im Rahmen von Anthologien und Lyrik Projekten, Mitarbeit in der Autorengruppe Wortstatt (Oldenburg) und im Literatreff (Bremen). Auszeichnungen: Autorenstipendium des Bremer Senats (2007) BUND-Kurzgeschichten - Wettbewerb (2009)

      Beinahe
    • „Ein Schwein ist ein Schwein“, seufzte das Schwein, als es das erste Mal Waldboden statt Beton unter den Pfoten spürte. „Der heiligste Zustand des Wassers bleibt der Schnee“, philosophierte der Eisbär, während er über die Hudson Bay starrte. So äußern sich sämtliche Protagonisten in diesem Erzählband, denn sie sind alle Tiere – Tiere, die dennoch denken und fühlen wie ein Mensch. Man kommt ihnen als Leser sehr nahe, folgt der Wölfin durch den Wald und dem Storch in der Hitze der nubischen Wüste, bis man meint, die Dinge mit ihren Augen zu sehen …

      Von Pfoten und Federn
    • Verona liegt woanders

      • 95pages
      • 4 heures de lecture

      Eine Frau entschwindet nach Paris, eine andere taucht ein in die Häuserschluchten von New York, eine Mutter verzichtet und gewinnt dadurch Raum, ein Junge erschwimmt sich Selbstbewusstsein, und ein Versicherungsfachmann trennt sich vom vermeintlichen Vehikel der Freiheit. Es sind Impressionen des Suchens, Verlierens und Findens, von denen die vierzehn Prosatexte erzählen. In ihrer Kürze offenbaren sie dem Leser all jene kleine Fluchten aus dem Alltag, die so bedeutend sind, um sich lebendig zu fühlen. Heimliche Entschlüsse, Zufälle oder plötzliche Wendungen werden zu Ermunterungen des Aufbruchs aus Zeiten der Starrheit und lähmenden Gewöhnung.

      Verona liegt woanders