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Andreas Dury

    Oh Tapirtier
    Mein elfter September
    Ich und Ben
    Schachtelkäfer 9/10
    Der Chor der Zwölf
    • Der Informatiker Ludwig Pfahl hat in jahrzehntelanger Eigenbrötelei ein hochkomplexes System entwickelt, das jede Sprache versteht – die gesprochene und die geschriebene, die Sprache der Gesichter und das binäre Flüstern in den Datenwolken. Das Sterben seines Vaters ruft ihn zurück in das Haus seiner Kindheit. In seiner alten Heimat entdeckt er seine Vertrautheit mit der Natur und seine Sehnsucht nach Liebe und familiärer Geborgenheit wieder. Doch KAIRA, der Prototyp seines Computersystems, spielt bereits eine entscheidende Rolle in den Planungen einer geheimen Arbeitsgruppe der Europäischen Kommission. In einer packenden Erzählung wird dem Leser klar, dass die Maschine, je konkreter sie wird, umso gebieterischer nach der Symbiose mit einer realen Existenz verlangt. Ohne es zu wollen, aber auch ohne sich zu wehren, wird Pfahl in die Rolle eines Priesters gedrängt, der sich der KAIRA opfert und ein Tor aufstößt, durch das eine neue, mächtige und verstörende Wesensart in das Leben der Menschen dringt.

      Der Chor der Zwölf
    • Ich und Ben

      • 190pages
      • 7 heures de lecture

      Ich und Ben erzählt in 13 Kapiteln die Geschichte eines Vaters und seines Sohnes, von der Geburt Bens bis zu seinem Haftantritt kurz vor seinem 21. Geburtstag. Die Erzählungen sind wie das Leben der beiden: fragmentiert, ohne roten Faden. Ist es deshalb unglücklich, dieses Leben? Die Frage nach dem Glück stellt sich in allen Geschichten. Dury erzählt in gewohnt radikaler Offenheit einfache Alltagsgeschichten aus ungewöhnlichen Perspektiven. Der Ich-Erzähler stolpert als Hans im Glück durchs Leben, ein bisschen tragisch, ein bisschen komisch. Um eine wachstums- und entwicklungsorientierte Lebensführung schert er sich keinen Deut.

      Ich und Ben
    • Mein elfter September

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Zehn Jahre nach dem Angriff auf das World Trade Center in New York ist es Zeit für eine Rückschau: Wie einschneidend war dieser „Angriff auf die gesamte westliche Welt“? Das Ereignis war so außerordentlich, dass es eine Qualität bekommen hat wie sonst nur etwa die Ermordung John F. Kennedys. Es veränderte nicht nur die politische und militärische Situation in der Welt, sondern hat sich tief in das Bewusstsein unserer Gesellschaft eingegraben. Autorinnen und Autoren der Beiträge in diesem Band geben dem Ausdruck. Subjektiv durchwirkte Reflexionen und Berichte, Träume und Albträume, Bilder und Glossen reagieren auf den elften September 2001 und das, was er ausgelöst hat. Die historische Auseinandersetzung hat heute, gerade nach der Tötung Osama bin Ladens, erst begonnen. Dieser Band bietet nicht nur Texte auf höchster Qualitätsstufe, sondern auch Reibungsflächen für eine Bewusstseinserforschung.

      Mein elfter September
    • Zehn heiße Tage im Juni 2007. Am Rande des G8-Gipfels in Heiligendamm wird ein Polizeihubschrauber abgeschossen. Fünf Polizisten sterben. Die Täter werden im Antiglobalisierungslager vermutet. Frank Schütz macht sich auf die Suche nach Leo Fetzner. Mit ihm hatte er vor Jahren die DK1 gebaut, eben jene kuriose Kanone, sie nun in der Tagesschau als Tatwaffe präsentiert wird. Fetzner ist die Schlüsselfigur, sein ehemaliger Uniprof, Freund und Rivale. Er hatte Frank seinerzeit zur Tapiraktion verleitet. Die Ereignisse kippen das fragile Gleichgewicht seines Lebens. Mit der Polizei auf den Fersen macht er sich auf die Reise in die Vergangenheit: die Ereignisse an der Startbahn West, die Jahre als Student und Autonomer in Berlin, die unerfüllte Liebe zu Eva, Fetzners Frau. Nach diesen zehn Tagen im Juni 2007 wird nichts mehr so sein wie zuvor.

      Oh Tapirtier