Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Tobias Krejtschi

    1 janvier 1980
    Wipfelwärts - Wurzelwärts
    Manchmal ist da einer
    Herr König sucht das Glück
    Monstermampf
    John Maynard
    Monster munch
    • John Maynard

      Theodor Fontane

      4,5(12)Évaluer

      Anlässlich der 200. Geburtstages von Theodor Fontane widmet sich Otto Lehmann der vielleicht bekanntesten Ballade des Dichters: John Maynard. Er illustriert die einzelnen Verse mit stimmungsvollen eigenen Fotografien und gibt dann auch die englische Übersetzung wieder, wie sie auf der Gedenktafel in Buffalo verewigt wurde. Der Autor gibt einige Erklärungen zum Zustandekommen der Ballade und erklärt die Bedeutung von Balladen im Allgemeinen. Auch wichtige Stationen des Lebenswegs von Theodor Fontane werden vom Autor dargestellt. Insgesamt ist das Büchlein eine stimmungsvolle Reminiszenz an den Dichter mit einer seiner bedeutendsten Ballade.

      John Maynard
    • In ein Bilderbuch passt ein Baum nicht rein. Tobias Krejtschi schafft mit seinem Leporello Platz für eine Kletterpartie in schwindelnde Höhen. Im Norden, wo es Elche gibt und Wichte mit gestrickten Mützen, steht im Wald ein Baum. Ganz unten bei den Wurzeln wohnt ein Wicht in seiner Höhle, es ist der Wurzelwicht. Ganz oben im schwankenden Wipfel wohnt der Wipfelwicht. Der Wurzelwicht würde gern mal ganz nach oben. Der Wipfelwicht träumt von der dunklen Höhle ganz unten. So machen sich beide auf den Weg: der eine rauf, der andre runter. Und als sie - nach aufschlussreichen Begegnungen mit anderen Baumbewohnern - endlich angekommen sind? Nun, da hocken sie sich hin und sind zufrieden. Doch die Ruhe täuscht. Wenn man es nämlich dreht, das Leporello, fängt die ganze Kletterei von vorne an.

      Wipfelwärts - Wurzelwärts
    • Warum lebt der Kiwi am Boden und nicht wie alle anderen Vögel in den Wipfeln der Bäume? Die uralte Maori-Geschichte vom Kiwi, der seine Flügel und die Freiheit verliert, aber die Liebe eines ganzen Volkes gewinnt, hat Tobias Krejtschi den Neuseeländern abgelauscht: Vor langer Zeit lebte der Wächter der Wälder mit dem Namen Tane Mahuta. Er kümmerte sich um die Bäume, die er seine Kinder nannte. Als eines Tages eine Insektenplage den Wald zu vernichten drohte, holte er seinen Bruder Tane Hokahoka zur Hilfe. Der war Herr über die Vögel und bat jeden einzelnen darum, aus den Baumkronen hinabzusteigen und am Boden zu leben, damit er dort die Insekten fräße. Doch alle hatten eine Ausrede bereit. Der eine fürchtete den Schlamm, der andere die Dunkelheit, der dritte sorgte sich um sein Nest. Der letzte Vogel, den Hokahoka fragte, war der Kiwi. Nur er verstand, dass alle Vögel ohne den Wald verloren wären und entschied, auf Licht und Himmel zu verzichten und die Bäume zu retten. Inspiriert von der eigenen Anschauung der neuseeländischen Landschaft und den mächtigen mythologischen Figuren hat Tobias Krejtschi faszinierende Acrylbilder geschaffen, die durch feine Vignetten in Linolschnitt reizvoll ergänzt werden.

      Wie der Kiwi seine Flügel verlor