David Bergen tisse des récits qui explorent les complexités des relations humaines et les dilemmes moraux, souvent inscrits dans des cadres ordinaires. Sa prose se caractérise par une profondeur psychologique pénétrante et un style minimaliste et épuré qui invite à l'interprétation du lecteur. Bergen sonde avec maestria les aspects plus sombres de la nature humaine, cherchant la lumière même dans les circonstances les plus difficiles. Ses œuvres sont reconnues comme une contribution majeure à la littérature canadienne.
Íso is a young Guatemalan woman working at a fertility clinic at Ixchel, in
the highlands of the Sierra Madre de Chiapas. She caters to the rich, northern
women who visit the clinic hoping the waters of the nearby lake might increase
their chances of conception. It is not long before Íso meets the charming
American doctor, Eric, and a romantic affair begins that will throw her life
into turmoil.
Morris Schutt grapples with overwhelming grief and turmoil as he reflects on a year filled with personal tragedies. The loss of his son in Afghanistan weighs heavily on him, while professional setbacks leave him adrift after being placed on leave from his newspaper. His marriage is strained, with his psychiatrist wife, Lucille, showing signs of leaving. Complicating matters, he finds himself drawn to Ursula, the wife of a dairy farmer, and is troubled by his daughter's potential affair with a professor, adding to his emotional chaos.
Longlisted for the Scotiabank Giller Prize, this book features a compelling narrative that explores deep themes of identity, belonging, and the complexities of human relationships. It weaves together rich character development and evocative storytelling, drawing readers into a thought-provoking journey. The author skillfully captures the nuances of emotion and the intricacies of life, making it a standout work in contemporary literature.
Als das Leben noch nach Zukunft schmeckte Eine Kommune inmitten der kanadischen Einöde: Hier verbringt die Familie Byrd gemeinsam mit anderen Sinnsuchenden ihre Ferien. Die Mutter, von Depressionen gequält, erhofft sich seelische Erneuerung. Der Vater versucht verzweifelt, am Alltag festzuhalten. Ein gescheiterter Schriftsteller, dessen Frau mit ihrem Geliebten angereist ist, will seinen Intellekt schärfen. Und die Jugendlichen wollen herausfinden, was die Zukunft für sie bereithält. Sie alle kreisen um sich selbst und sind doch nur auf der Suche nach dem wahren Leben. Aber ihr Dasein gerät erst richtig ins Wanken, als die siebzehnjährige Lizzy Byrd den jungen Ojibway-Indianer Raymond kennenlernt, der fern aller Normen und aller Akzeptanz in einer Hütte im Wald lebt. Aus Liebe wird Verzweiflung, aus Träumen wird jähe Gewissheit. Und plötzlich stehen die Urlauber am Rande einer zerbrechlichen Welt, in der Hautfarbe, Herkunft und die gerade geltende Moral alles verändern können.
Der wunderschönen Hope Plett, die 1930 in einer beschaulichen Kleinstadt bei Winnipeg in Kanada geboren wird, scheint ein eintöniges, konventionelles Leben bevorzustehen. Kirche, Ehe mit einem zuverlässigen Mann, Kinder. Ihr Schicksal liegt ausgebreitet vor ihr – genau wie die modernen Haushaltsgeräte in ihrem neuen Zuhause. Alles, was von ihr erwartet wird, ist Roy Koop eine gute Ehefrau zu sein. Und Roy liebt Hope sehr. Aber als die Jahrzehnte ins Land gehen, wird Hope von allem überwältigt, was eigentlich als sicher und vorhersehbar galt. Wo in ihrem eigenen Leben – zwischen den Bedürfnissen ihrer vier Kinder, den Erwartungen ihres Mannes und den Ideen ihrer feministischen Freundin Emily – ist Platz für sie selbst? Und wer ist sie überhaupt? Ehefrau? Mutter? Eines will sie ganz bestimmt nicht sein: Eine Frau, deren Leben nie gelebt wurde!