Der elf-jährige Elmo lebt in Neukölln und ist Detektiv. Seine Fälle sind ihm eine willkommene Ablenkung, denn seit sein großer Bruder gestorben ist, ist nichts mehr wie vorher. Als Elmo auf die superschlaue Gamerin Tuna trifft, begibt er sich mit ihr auf die Suche nach der Meistermelodie im berühmt-berüchtigten Online-Spiel MELOdiy. Wer gewinnt, wird reich belohnt. Doch Elmo und Tuna sind nicht die Einzigen, die hinter der Meistermelodie her sind. Und so wird aus einem harmlosen Fall ein riesengroßes, aberwitziges Abenteuer.
Benjamin Tienti Livres






Wer schnappt Ronaldo?
Kopfgeld auf ein Chamäleon
Salon Salam
- 160pages
- 6 heures de lecture
„Unterwegs mit Kaninchen“ von Benjamin Tienti ist ein herzerwärmendes Abenteuer, das junge Leserinnen und Leser ab 10 Jahren durch seine authentische Erzählweise und warmherzige Charaktere begeistert. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Andrea, der gemeinsam mit seinem Kaninchen Maikel und dem unfreiwilligen Begleiter Fidaa eine unerwartete Reise antritt, um Maikel zu retten. Diese ungewöhnliche Konstellation führt zu einer Reihe von humorvollen und berührenden Momenten, die das Buch zu einer unvergesslichen Lektüre machen. Tientis Fähigkeit, auf Augenhöhe mit seinen jungen Lesern zu kommunizieren, schafft eine fesselnde Geschichte voller Lebensweisheiten und zeigt die Bedeutung von Freundschaft, Mut und Vertrauen. Empfohlen von der Stiftung Lesen und gelobt von der Presse für seinen einzigartigen Ton und seine sensiblen Beschreibungen, ist „Unterwegs mit Kaninchen“ ein Highlight für junge Leser*innen, die nach einer Geschichte mit Tiefgang und Humor suchen. Authentische und berührende Erzählweise : Benjamin Tienti spricht junge Leser mit einer Geschichte an, die sowohl herzerwärmend als auch authentisch ist. Lebensnahe Charaktere : Die Charaktere Andrea, Maikel und Fidaa bieten Identifikationspotential und zeigen, dass wahre Freundschaft alle Hindernisse überwinden kann. Humor und Tiefgang : Eine gelungene Mischung aus Humor und lebensnahen Themen macht das Buch zu einer Lektüre, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Für Leser ab 10 Jahren : Speziell für das Lesealter von 10 bis 12 Jahren konzipiert, bietet das Buch altersgerechte Inhalte, die sowohl fesseln als auch lehrreich sind. Preisgekrönter Autor : Benjamin Tienti, bekannt für sein Debüt „Salon Salami“, beweist erneut sein Talent, junge Leser mit seiner starken Erzählstimme zu begeistern. Empfohlen von Stiftung Lesen : Das Gütesiegel der Stiftung Lesen unterstreicht die Qualität des Buches und seine Eignung als Lektüre für junge Leser. Positives Presseecho : Ausgezeichnete Kritiken in renommierten Medien wie der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bestätigen den literarischen Wert des Werks.
Tja, manchmal ist das Leben etwas bunter: Hani Salmani (nein, nicht Salami) ist zwölf, hat einen kleinen Bruder, ihre Mama ist verschwunden und ihr Papa schneidet im Friseursalon von Onkel Ibo Haare, während der krummen Geschäften nachgeht. Als Hani herausfindet, dass ihre Mama im Gefängnis sitzt und Onkel Ibo wohl schuld daran ist, fasst sie einen verrückten Plan. Zum Glück hilft ihr Sozialarbeiterin Mira, und am Ende ist im Salon Salami-Salmani alles (fast) wieder paletti. Modern, authentisch, unverwechselbar: die Geschichte einer liebenswert schrägen Familie!
Der Ich-Erzähler, ein siebenjähriger Junge, wächst auf in einer Welt des erwachsenen Wahnsinns: eine Mutter, die Schicht auf Schicht im Krankenhaus schiebt, ein drogenabhängiger Vater, der in seiner Sucht zwischen liebevollem Familienclown und gewalttätigem Choleriker schwankt – und teils kauzige, teils feindselige Nachbarn. Die einzigen verträglichen Menschen scheinen die anderen Kinder zu sein, und ein wahrer Lichtblick ist der vierjährige Bruder Tobi. Unter all den Anforderungen, die die Welt der Erwachsenen an ihn stellt, geraten seine eigenen Gefühle zunehmend in den Hintergrund. Seine Einsamkeit ordnet er den Bedürfnissen der Mutter unter, die neben diversen exzessiven Versuchen, ein neues Glück zu finden, ihre Familie und beinahe auch sich selbst vergisst. Konsequent erzählt Benjamin Tienti aus der Perspektive eines Jungen, der hellwach eine Welt zu durchdringen sucht, in der er auf sich allein gestellt ist: vom Schweigen, ob man Grenzen selbst überschreitet oder sie für einen überschritten werden, ob die eigenen Gefühle verloren gehen, ob das überhaupt jemand bemerkt und nicht zuletzt darüber, ob man diese Gefühle irgendjemandem schuldet oder einfach nur sich selbst.