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Barbara Aschenwald

    1 janvier 1982
    Cognac & Biskotten - female lyrics
    Leichten Herzens
    Omka
    Lichter im Berg
    • Lichter im Berg

      Elf und eine Erzählung

      3,6(5)Évaluer

      Ein Dorf hoch oben in den Bergen. Wenn die Dämmerung kommt, beginnen seine Lichter zu brennen, und ob sie offen leuchten oder verborgen schimmern, Barbara Aschenwald folgt ihnen und findet in ihrem Lichtkreis allerhand Geschichtenstoff. Aus ihm spinnt sie Texte von großer Intensität - pointierte Parabeln, überaus realistische Erzählungen mit magisch-märchenhaften Einsprengseln, ebenso wie solche, die Traumgebilden gleichen. Gemeinsam ist ihnen allen die durchdringende Sprache, mit der sie unsere Zeit beim Schopf packen und nicht weniger als die existenzielle Frage aufwerfen: Jetzt, da wir einmal hier sind, wie ist denn das mit dem richtigen Leben?

      Lichter im Berg
    • Omka

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      In ihrem ersten Roman erzählt die Ponto-Preisträgerin Barbara Aschenwald die Geschichte einer Frau, die ihren Ort in der Welt nicht findet. Mit klarer Sprache gewährt sie einen Blick in die Abgründe der menschlichen Existenz. Am Ufer eines Sees wird bewusstlos eine junge Frau gefunden - sie erinnert sich nur noch an ihren Namen: Omka. Im Krankenhaus lernt sie Josef kennen, der allein ist und seltsam berührt von der verlorenen Frau. Bald schon suchen sie Zuflucht beieinander, jeder getrieben von seiner Sehnsucht nach einem Ort in der Welt. Langsam kommen Omkas Erinnerungen zurück, und sie weiß, dass sie nicht in ihr altes Leben zurückkehren will. Aber die Hoffnung auf einen Neuanfang erfüllt sich nur schwer: Omka zieht sich immer mehr zurück, die neue Umgebung, selbst Josef, bleibt ihr fremd. Die letzte Rettung scheint ein Kind zu sein. Aber als Omka nach vielen Fehlgeburten einen Sohn zur Welt bringt, stellt sie fest, dass auch er nicht ersetzen kann, was ihr fehlt.

      Omka
    • Leichten Herzens

      Erzählungen

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Wir balancieren durch die Schatten in der Luft, stecken unsere Hände in die Wolken, rühren sie um, machen Wetter, lassen es donnern. Was Barbara Aschenwald zwischen einfachen Wort- und Satzfolgen für den Leser hinterlegt, geht weit über den Inhalt des Gesagten hinaus. Ihre im wahrsten Sinne mitreißenden Prosastücke erzählen von Schönheit und Verzweiflung des Menschen, von Liebe und Zerstörung, vom Kaputtmachen und Lebenlassen – gewichtige Themen, die Aschenwald im Leser jedoch sanft zum Schwingen bringt, anstatt ihn damit zu erdrücken. Von den Straßen und Städten wandert die Erzählerin wachen Blickes bis hinauf in uralte Gebirgsgegenden. Auf ihrem Weg begegnet sie Fremden und Bekannten, Familien und Einzelgängern, die in sinnlicher Darstellung aus den Geschichten hervortreten. Leichten Herzens legt die junge Autorin hier ein bemerkenswertes Debüt vor. Aschenwalds zutiefst unzynischer Blick sieht in den selbstgemachten Katastrophen unserer Zivilisation nicht nur das Dämonische, sondern auch das Banale. Eine eigentümliche Leichtigkeit macht den speziellen Ton ihrer Prosa aus, der aus den vielen Stimmen zeitgenössischer Literatur angenehm hervorsticht.

      Leichten Herzens