Liebesgedichte handeln von Gefühlen, erotische Gedichte von Sinnlichkeit und Körperlichkeit. In den auf dem Markt kursierenden Lyrik-Anthologien ist die Vormacht der Dichter jedoch erdrückend – höchste Zeit und größte Lust, endlich Dichterinnen und Schriftstellerinnen zu Wort kommen zu lassen: Zarte Verse und schnelle Rhythmen. Berührendes, Betörendes und Buhlerisches. Erregendes und Ermunterndes. Sehnsucht und Schwelgerei. Erfüllung und Erleuchtung. Rausch und Romantik. Pure Empfindsamkeit. Herztöne. Überwältigung und Hingabe. Keine Frage: die auf- und anregendste Lyrik, die zwischen zwei Buchdeckeln Platz finden kann, wurde von Frauen geschrieben. Dieses Buch ist ein kleines Boudoir – eine Verführung zum Sichzurückziehen, zum ungestörten Lesen und Schauen. Ein literarisches Refugium für alle Leserinnen, die das Leichtsinnige und Leichtherzige lieben, aber auch das Leidenschaftliche der Liebe in all ihren Facetten.
Sabrina Melandri Livres



Dieses Buch ist ein kleines Boudoir – eine Verführung zum Sich-zurückziehen, zum ungestörten Lesen und Schauen und Sich-animieren-lassen. Eine Einladung, mit den Augen der Liebe bekannte Autoren neu zu lesen. Ein literarisches Refugium für alle, die das Leichtsinnige und Leichtherzige lieben und sich voller Phantasie dem hingeben wollen, was geeignet erscheint, ihrer Zerstreuung, ihrem Vergnügen und auch ihrer Lust zu dienen. Große Namen, große Werke, kleine Stellen, die es in sich haben. Sehnsucht und Schwelgerei, Wonne und Wollust, Lüsternes und Leidenschaftliches. Ein prickelnd-pralles Füllhorn, das in jeder Leserin und jedem Leser nur einen Wunsch weckt: Mehr! Mit Texten von Alessandro Baricco, Lily Brett, Italo Calvino, Gustave Flaubert, Heinrich Heine, D. H. Lawrence, Luigi Malerba, Alberto Moravia, Haruki Murakami, Vladimir Nabokov, Henry Miller, Anais Nin, Arthur Schnitzler, Mario Vargas Llosa, Zeruya Shalev, Oscar Wilde und vielen anderen. Mit erotischen Zeichnungen von François Boucher, Edgar De gas, Honoré Fragonard, Henri Matisse, Rembrandt van Rijn, Auguste Rodin, Antoine Watteau und anderen.
„Das Bild einer lesenden Frau erzählt eine eigene Geschichte. Stiehlt die Lesende sich einen Moment aus der täglichen Routine, um in die Behaglichkeit und den Trost eines Buches einzutauchen? Träumt sie sich weit weg? Sucht sie in den bedruckten Seiten nach Antworten für ihr eigenes Leben? Ist das Lesen für sie eine Möglichkeit, etwas zu verändern? Jedes Buch erschafft seine eigene Welt. Die Magie der Worte läßt alle Realität unwirklich werden. Und das Lesen kann zur Geburtsstunde neuer Ideen werden. Jede Frau, die liest, ist etwas ganz Besonderes. Sie ist zu bewundern. Und zu beneiden. Denn sie trägt einen Garten bei sich, in den sie fliehen kann, wann immer es ihr beliebt. Einen Garten, in dem sie Erkenntnis findet, ungestörte Ruhe, vollkommenes Glück“ (Sabrina Melandri). Lesende Frauen lädt Sie ein, in diesem Garten zu verweilen, seine Schönheiten zu genießen und ganz besondere Augenblicke zu teilen – mit jenen wunderbaren Frauen, die lesen. Ein prächtig ausgestattetes und charmant gestaltetes Lese-Tagebuch, das auch Lektüre-Tipps für alle Stimmungen und Gelegenheiten bereit hält.