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Barbara Peveling

    1 janvier 1974
    Wir Glückspilze
    Rachid, Rebellion
    ich will den blitz nicht verpassen
    Kinderkriegen
    Gewalt im Haus. Intime Formen der Dominanz
    • In Deutschland wird alle drei Tage eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet, was nur die Spitze des Eisbergs häuslicher Gewalt darstellt. Diese Gewalt betrifft vor allem Frauen und Kinder und zeigt sich in verschiedenen Formen. Barbara Peveling schildert ihre eigenen Erfahrungen und analysiert die gesellschaftlichen Zustände mit eindringlicher Offenheit.

      Gewalt im Haus. Intime Formen der Dominanz
    • Kinderkriegen

      Reproduktion reloaded

      4,5(2)Évaluer

      Kaum ein anderes Ereignis ist für ein Menschenleben so sehr mit Rollenzuschreibungen und Körperlichkeit verbunden – doch was bedeutet Kinderkriegen jenseits romantischer Vorstellungen von Kreißsaalglück und Familie? Technische und gesellschaftliche Entwicklungen stellen die Konstruktionen unseres Miteinanders auf den Kopf, der menschliche Körper, als sexuelle und reproduktive Einheit, wird neu definiert. Doch zugleich wirken alte Muster fort: Ungewollt Schwangere stehen noch immer massiv unter Druck, Eltern, vor allem Mütter, werden mit Beginn der Schwangerschaft auf Rollenbilder zurückgeworfen, die sie längst überwunden glaubten. Immer wieder stellen sich dieselben Fragen: Was ist »normal«, was ist in Ordnung? Und welche Macht hat der Blick der anderen? Was heißt es, ein Kind zu verlieren, und was, wenn niemand die eigene Trauer versteht? Wie umgehen mit einer neoliberalen Arbeitswelt, in der Elternschaft nicht vorgesehen ist? Wie viel Raum bietet die Gesellschaft behinderten Menschen mit Kinderwunsch? Was macht Migration, was Rassismus mit der Beziehung zwischen Eltern und Kind? Gehen wir als Gesellschaft zu sehr auf Kinder ein – oder zu wenig? 26 essayistische Erfahrungsberichte werfen Schlaglichter auf aktuelle Fragen rund um Reproduktion und Familie und geben wichtige Denkanstöße für dieses zentrale Thema unserer Gesellschaft.

      Kinderkriegen
    • Barbara Pevelings Lyrikdebüt „ich will dem blitz nicht verpassen“ widmet sich der Herausforderung gesellschaftlicher Transformationen der Gegenwart, dem Hinterfragen von sozialen Rollen und Zuschreibungen, von Geschlechterbeziehung und ihren Begegnungen, als auch der Folgen der Energiekrise, sowie neuen Choreographien des Sozialen. René Chars Lyrik dient dabei als programmatischer Ansatz: Durch den revolutionären Impetus wird der leidenschaftliche Bezug der Dichtung zur Gegenwart neu verhandelt, dabei stehen aktuelle Thematiken wie metoo, toxische Männlichkeit, Regretting Motherhood, die dysfunktionale Kleinfamilie, als auch Klimawandel und Migration im Mittelpunkt. Die Gedichte von Barbara Peveling sind ein zarter, als auch wütender Abgesang auf den etablierten Habitus einer Nachkriegsgesellschaft, die mit der gegenwärtigen Generation ihren Abschluss findet und nach neuen Definitionen sucht. Das vorliegende Manuskript gibt dieser Suche eine lyrische Sprache. Nach dem Vorbild von Annie Ernaux wird die Autorin dabei die Ethnologin ihrer selbst. Es ist die Geschichte einer Frau, die Abschied nimmt von der binär geordneten Welt, die ihre Existenz formte und die heute mitten im Leben stehend die eigene Identität hinterfragt, um einen neuen Anfang zu wagen.

      ich will den blitz nicht verpassen
    • „Mein Bruder Rachid ist ins Meer gegangen“ – mit diesen Worten beginnt Karims Geschichte. Karim und Rachid sind in Marseille aufgewachsen. Tunesien, die Heimat ihrer Eltern, kannten sie gar nicht oder kaum. Ihr Zuhause war vor allem die Straße. Jetzt, zehn Jahre später, wird Karim durch die deutsche Journalistin Paula mit seiner gewaltvollen Vergangenheit konfrontiert. Je mehr Karim Paula erzählt, umso mehr löst sich sein mühsam errungener Lebensentwurf langsam aber sicher auf. Eine große Erzählung, von Liebe, Freundschaft und die Rolle der Erinnerung, aufwühlend, unerwartet und meisterhaft verknüpft mit den aktuellen dramatischen Ereignissen in Frankreich.

      Rachid, Rebellion
    • Wir Glückspilze

      • 125pages
      • 5 heures de lecture

      Bonn im Jahr 1994. Anne möchte raus aus ihrer piefigen Heimatstadt, aber wohin, das weiß sie so wenig wie ihre Freundinnen. Wenigstens ihr Bewusstsein wollen sie erweitern, also besuchen sie Schamanen, schweigen in einem Ashram und futtern Drogenpilze. Mit bösem Witz und Ironie erzählt die Gegenwartsautorin Barbara Peveling eine Generation nach 68 von neuen Helden und alten Träumen - eine Aufbruchs- und Sehnsuchtsgeschichte der Generation VW Polo.

      Wir Glückspilze