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Lorenz Langenegger

    1 janvier 1980
    Dorffrieden
    Das dunkle Spiel und andere Geschichten
    Krieger auf Abwegen
    Julian und Birke
    Was man jetzt noch tun kann
    Jahr ohne Winter
    • Jakob Walter läuft nicht schneller, liebt nicht tragischer und ist nicht klüger als andere. Zum Helden taugt er nur in seinem Alltag. Bis ihn eines Tages ein unerwarteter Anruf erreicht: Ursula ist krank, sie braucht dringend eine Stammzellenspende, und er, Jakob, muss ihre Tochter Edith finden. Dass Edith seine Exfrau ist und dass er seit fünf Jahren kein Wort mit ihr gewechselt hat, ist das eine Problem. Das andere: Sie ist in Australien, um an einer Schweigemeditation im Outback teilzunehmen. Und: Das Outback ist groß, Australien ist weit weg, und Jakob Walter fliegt nicht gern. Aber wie jeder andere träumt er manchmal davon, ein Abenteurer zu sein - und wer weiß, vielleicht rettet er ja nicht nur das Leben seiner ehemaligen Schwiegermutter, sondern auch seine verflossene Liebe. Es wäre ihm zu wünschen, denn liebenswert ist Jakob Walter, der Held wider Willen, unbedingt. »Menschenfreundlich? Literatur geht auch so? Herrlich!«, schrieb der Spiegel zu Langeneggers erstem Roman. Das gilt bis heute.

      Jahr ohne Winter
    • Ausgerechnet im Urlaub erreichen Manuel schlechte Nachrichten von zu Hause: Sein Vater ist tot. Dabei wollte er die Ferien nutzen, um sich klar zu werden, was er mit seinem Leben anfangen soll, bevor es für einen Anfang zu spät ist. Aber nicht nur die Zeit drängt, auch seine Freundin Sonja, die ihm, zumindest was ihre Beziehung angeht, eine Entscheidung abzunehmen droht. Dass der Vater eine Firma für Schlüssel hinterlässt, macht es nicht einfacher: Denn erstens ist sie so gut wie bankrott, und zweitens steht er nun mit drei Tonnen Rohschlüssel da. Der Versuch, sie loszuwerden, führt ihn bis nach Tansania. Und er stellt ihn auch vor die Frage: Was wollte ich immer schon werden - und was kann ich jetzt noch dafür tun? Lorenz Langenegger hat einmal mehr ein zutiefst menschenfreundliches, optimistisches Buch geschrieben. Mit liebevoller Gelassenheit gibt es uns eine Ahnung davon, dass es das Glück gibt, und erzählt mit feinem Humor von den Umwegen, bis wir es gefunden haben.

      Was man jetzt noch tun kann
    • Wozu inspirierte das Leben eines Wädenswiler Ritters aus der Züricher REformationszeit einen heutigen Autor - und eine schreibende Berufsschulklase? Lorenz Langenegger beleuchtet in seiner historischen Novelle „zwei Leben“ einen kurzen ABschnitt im Leben des Hans Rudolf Werdmüller: 1659 sah sich Werdmüller in Zürich als Gottesleugner angeklagt! Eine Klasse Lebensmitteltechniker der Berufsfachschule Au/Wädenswil setzt mit ihrer Geschichte im Hier und Jetzt an: Sie schickt einen Bündner und einen Thurgauer in der Grossstadt Zürich in die Irre. Nach einem Unfall landen die beiden im Krankenhaus. Dort treffen sie auf einen Ritter, der mit einer Zeitmaschine angereist kommt.

      Krieger auf Abwegen
    • Was würdest du tun, wenn du einen Brief mit folgendem Inhalt bekämst: Zi gilzykj üikwygcvrj, iq üp iqkylyp Öürr jyur dipyvqyp. Zi gulkj üq 72.4.83 iq 82:99 Ivl WJQ +98:99 öyu ipk kyup qakkyp. Guy Zi vuylvyl soqqkj ukj Zul aöylrükkyp. Gul kävuäsyp Zul yupyp gyujlyp Ölvyx up zyq ipkyl Kjüpzolj up Qolkyäozy wykävluöyp ukj. Im Gegensatz zu dir, können die Protagonisten dieser Geschichten diesen Code problemlos entschlüsseln. Es ist ein Brief des reichsten Mannes der Welt, kurz RMDW. Und er ruft alle wichtigen Leute zu einem grossen Treffen nach Zürich Affoltern, an die Riedenhaldenstrasse 212: Günther Lauch, El Pablo, El Fabiano, Jenny der Geist, Der Ali, Rash Junior, Luna und Dr. Antoine. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf…

      Das dunkle Spiel und andere Geschichten
    • Ist die Woche vorbei, kann sich Wattenhofer sagen: »Jetzt ist schon wieder nichts passiert«, und das ist gut so. Zwei mal zwei Kilometer misst der Flecken Idylle in der Provinz, wo er die Obrigkeit verkörpert und als Polizeiwachtmeister darüber wacht, dass nichts passiert. Doch eines Tages, just vorm Wochenende, erhält er einen Hinweis, under geht ihm nach. Gründlich. Und entdeckt einen Schlüssel zu einem Garderobenschrank im örtlichen Schwimmbad. Dieser Schlüssel führt ihn zu einer Sporttasche, und in dieser Sporttasche findet er ein Foto, zerrissen, und auf dem Foto erkennt er seinen Sohn. Auf einmal ist nichts mehr, wie es war, nicht in seinem Hoheitsgebiet und nicht in seinem Leben. Wie aus heiterem Himmel ist da ein Fall, der größer und größer wird, und plötzlich geht es um alles.

      Dorffrieden
    • Bei 30 Grad im Schatten

      Roman

      • 140pages
      • 5 heures de lecture

      Fünf Jahre ist es her, dass Jakob Walter den Ausbruch aus seinem Leben wagen wollte. Zwei Tage später war er wieder zurück, und auch wenn er noch immer nicht wusste, was er eigentlich in Bern verloren hatte, er hatte immerhin eine sichere Anstellung: in der Steuerverwaltung. Und da war ja auch noch Edith, seine Frau. Die ihn nun nach zehn Jahren verlassen hat. Damit er nicht alleine zurückbleibt, geht er selbst auch, packt seinen Rucksack, wirft die Schlüssel in den Postkasten und - und weiter? Er macht sich auf den Weg, aber was sucht er? Haben es die anderen denn gefunden: Jonas zum Beispiel, der seine Arbeitslosigkeit zum Beruf macht, oder Natalia, die ein Hotel erbt, in dem es nur eine Toilette gibt? Aber hey, er hat immerhin einen Weggefährten - und er hat den mitfühlendsten, verständigsten und aufmerksamsten Begleiter wohl in Lorenz Langenegger selbst, der seinen Helden am Ende in Griechenland stranden lässt. Dort weiß man freilich erst recht nicht, ob man jetzt am Ende angekommen ist oder wieder am Anfang steht, wo noch einmal alles möglich ist.

      Bei 30 Grad im Schatten
    • Hier im Regen

      • 166pages
      • 6 heures de lecture

      „Seit Robert Walsers Figuren ist wohl keiner das Selbstverständlichste, um nicht zu sagen Allergewöhnlichste auf ebenso behutsame wie bohrende Weise zum Problem geworden wie Jakob Walter, der seine Arbeit in Bern bei der Steuerverwaltung hat. Ja, Bern zum Beispiel, warum seit Jahren schon Bern? Und wo ist sein Freund Rolf, der Wirt? Wirklich ertrunken? Und was nun tun an diesem Nationalfeiertag, nachdem Edith zu ihren Eltern gefahren ist? Rolf suchen? Steuerverwaltung, Schweizer Nationalfeiertag, Edith bei den Eltern – unspektakulärer kann das Setting eines Romans kaum sein, um nicht zu sagen – langweiliger. Aber von wegen: einlässlicher, mitfühlender, um nicht zu sagen kurzweiliger ist sehr lang nicht vom Leben eines Menschen erzählt worden, und endlich einmal nicht, indem man es ins Komische verschiebt. Lorenz Langenegger erweist sich in seinem ersten Roman als ein höchst aufmerksamer Begleiter seines Alltags-Helden. Es sind die Momente der Verstörung, der Sehnsucht und des Trostes, mit denen der junge Autor seinem Jakob Walter die Seele gibt, die dieser sich selber kaum zugestanden hatte. Dies ist ein Buch, das zu Herzen geht und dort auch bleibt.“

      Hier im Regen