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Bernhard Seiter

    Im nächsten Moment
    Ein Land wie eine Hand
    John Cassavetes
    Elf Finger. Roman
    Passenger Hammerschmid
    • Passenger Hammerschmid

      • 193pages
      • 7 heures de lecture
      4,5(2)Évaluer

      Seit seiner Kindheit spielt Hammerschmid Poker. Seine leichtsinnige Mutter brachte es ihm bei, sein großer Bruder war sein größter Gegner, ein Affe sein einziger Freund. Seit jeher kämpfte Hammerschmid gegen den Zufall. Im Korridor eines Hotels auf dem Boden kauernd, bankrott und allein, von seiner Frau Annie, einer Tänzerin, verlassen, rekapituliert Hammerschmid, ein einarmiger 38-jähriger Pokerprofi, seine Vergangenheit. Viele Jahre war er von Stadt zu Stadt, von Spiel zu Spiel gereist, viele Jahre war er erfolgreich gewesen, bis er, ohne es recht zu merken, der Gewalt des Spiels immer weniger entgegenzusetzen hatte. Doch das ist noch nicht sein Ende, er wird weitermachen und wieder ein Gewinner werden. Er wird das Spiel, in dem um alles gespielt wird, gewinnen. Das ist das Versprechen, das er seiner Tochter, seinem Wunschkind, gibt.'Passenger Hammerschmid' ist Psychogramm, Spielerbiografie und Genreerzählung in einem. Bernhard Seiter nimmt den Leser mit auf eine Reise durch das Überall und Nirgendwo der Flughäfen, Hotels und Casinos, lässt ihn teilhaben am Alltag eines Berufsspielers und gibt assoziationsreiche Innenansichten eines Einzelgängers. Kaum je wurde die Arbeit eines Taugenichts eindringlicher und genauer beschrieben, kaum je spannender. Grausam und komisch zugleich. Das faszinierende Psychogramm eines Pokerspielers, ein Buch über Zufall, Gewinnen und Verlieren

      Passenger Hammerschmid
    • In "Elf Finger" von Bernhard Seiter verknüpfen sich die Schicksale einer Mutter, ihres Sohnes, eines Mannes und eines Katers im urbanen Verkehrsnetz. Während die Mutter auf ihren Sohn wartet, reflektiert sie über Ängste und Träume. Der Protagonist Paul kämpft mit der Isolation, unterstützt von einem Straßenkater. Die Erzählung thematisiert Anonymität und die Abgründe des Alltags.

      Elf Finger. Roman
    • Ein Land wie eine Hand

      Eine Reise nach Vorarlberg

      • 62pages
      • 3 heures de lecture

      „Als ich langsam alt wurde und auf den Frühling wartete, der jeden Moment kommen musste, befand ich mich im Schlafwagenabteil eines Zuges in den Westen. Noch und noch enger wurde das Tal, und als die Lage ganz ausweglos schien, genau in dem Moment, bevor der Zug im nächsten Augenblick von den Bergen zerquetscht würde, konnte er sich in den Arlbergtunnel flüchten. Ich sehe das Licht am Ende des Tunnels nicht: Vorarlberg.“ Eine berührende Reise durch Vorarlberg in Wort und Bild.

      Ein Land wie eine Hand
    • Im nächsten Moment

      • 203pages
      • 8 heures de lecture

      Rastlos irrt der Beamte Hans Reiter durch die Stadt. Sein Sohn ist verschwunden, er bringt es nicht über sich, zur Arbeit zu gehen. Ziellos ist er lediglich zu einer Gedankenflucht in der Lage, einer Flucht in eine Katastrophe, die unausweichlich kommen wird, er weiß bloß noch nicht, wie sie aussehen wird. Reiter ist ein Getriebener seines Gedankenstroms, er folgt ihm Schritt für Schritt und findet sich plötzlich bei einem Verbrechen wieder – als spontaner Entführer. Reiter hält den Lehrer seines Sohnes in seiner Speisekammer gefangen, die Entführung wächst ihm allerdings über den Kopf und er möchte sie ungeschehen machen. Also sucht er einen Ausweg, um die Tatsache, dass er ein Verbrechen begangen hat, zu bewältigen. Als sich ihm eine plausible Möglichkeit bietet, packt er zu: Setzt alle Hoffnung auf eine Frau und beschließt, dass alles gut wird, wenn die Umworbene ihn erhört. Rasant, schonungslos und fatal: Bernhard Seiter schickt seinen Helden auf eine Tour de Force durch die Stadt und durch innere Abgründe. Das Psychogramm einer verzweifelten Suche nach Sinn und Erlösung.

      Im nächsten Moment