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Stephan Enter

    Stephan Enter crée des romans qui explorent le cœur de l'existence humaine avec une habileté remarquable. Sa prose se caractérise par un langage riche et des aperçus profonds de la psychologie des personnages, explorant les thèmes de l'identité et des relations. Le style d'Enter est à la fois accessible et stimulant, invitant les lecteurs à une profonde contemplation. C'est un auteur dont les œuvres laissent une impression durable, consolidant sa position parmi les voix littéraires contemporaines.

    Spiel
    Im Griff
    • Im Griff

      • 223pages
      • 8 heures de lecture
      4,5(2)Évaluer

      Zwei Männer sitzen in einem Zug, Vincent und Paul, introvertiert, verträumt der eine, nach Nähe suchend; zynisch, scheinbar ein Siegertyp der andere. Sie fahren einem Wiedersehen entgegen, einer Wiederbegegnung mit Lotte und Martin, mit denen sie zwanzig Jahre zuvor einen dramatischen Kletterurlaub auf den Lofoten verbrachten. Ein Ereignis dort, nördlich des Polarkreises hat ihr Leben für immer geprägt. Doch die Sicht auf die Vergangenheit ändert sich nun, in Erwartung des Treffens, unerwartet für jeden einzelnen von ihnen. »Im Griff« handelt von Freundschaft, von Liebe, von Zusammenhalt und Vergänglichkeit. Von der Frage, ob man das Leben führt, das man sich vorgestellt hat. Ob die Entscheidungen, die man getroffen hat, auch wirklich die eigenen waren. Ein Roman im Rhythmus einer Zugreise, meisterhaft komponiert, eine Erzählung, die man mit angehaltenem Atem liest.

      Im Griff
    • Norbert ist neun und verliert beim Scrabble jedes Mal gegen seine Großmutter. Für ihn ist das der Beweis, dass sie ihn ernst nimmt – und er liebt sie dafür wie niemanden sonst. Als er Jahre später doch gegen sie gewinnt, erkennt er schlagartig, was àlterwerden bedeutet – für sie beide. Norbert, ein scheuer Junge mit ungewöhnlicher Beobachtungsgabe, macht allmählich seinen Weg ins Erwachsenenleben. Bei Indianerspielen, Schach und in den Machtspielen der Jungen lernt er seine Rolle einzunehmen. Er lernt, dass auch das Leben im Dorf einem Spiel gleicht. Und er lernt, wie sich der erste Kuss anfühlt und der erste Verlust. Stephan Enter spürt jenen kleinen Verschiebungen des Blicks nach, die das Vertraute unwiederbringlich verändern können. Die präzisen und einfühlsamen Beschreibungen lassen die Schönheit der ersten Erfahrung, eine Zeit voller Intensität erstehen und machen Spiel zu einem ebenso fesselnden wie poetischen Roman.

      Spiel