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Werner Streletz

    6 mars 1949
    Die Route des Raben
    Der Streletz-Schuber
    Gewaltig endet so das Jahr, m. Audio-CD
    Volkers Lied der Nibelungen
    Der Beifahrer
    Dämmerung der Leitwölfe. Roman
    • Die Geschichte handelt von Beton, einem Misanthropen, der unter den Zumutungen des Lebens leidet, und Sikorski, der die Talente einer kleinen Gruppe fördern möchte. Es entfaltet sich ein Wettstreit um Lebensansichten: Beton steht für Isolation und Überdruss, während Sikorski für Weltoffenheit und Vermarktung kämpft.

      Dämmerung der Leitwölfe. Roman
    • Der Beifahrer

      Zwischen Biedersinn und Lebensgier - Ein Selbstgespräch

      Jahrelang hat Wolfgang den Rolf in die Nachbarstadt zur Arbeit mitgenommen. Wolfgang am Steuer, Rolf neben ihm, oft zerknirscht, zermürbt von der letzten Nacht. Das ist lange her. Die beiden haben sich aus den Augen verloren. Nun ist Rolf, der lebenshungrige Hallodri, gestorben. Während der Autofahrt zu Rolfs Beerdigung erinnert sich Wolfgang an jene fernen Tage, an eine Zeit der Verlockung und der verpassten Chancen. Der Text wird ergänzt durch Illustrationen des Bochumer Künstlers Žarko Radic, und über einen QR-Code kann zudem nachgehört werden, wie intensiv der Schauspieler Joachim H. Luger das literarische Roadmovie interpretiert hat. Exklusiv für die Neuausgabe hat der Bochumer Kulturredakteur Jürgen Boebers-Süßmann ein profundes Nachwort geschrieben. - Vereint ist also ein Gesamtpaket, eine bibliophile Besonderheit.

      Der Beifahrer
    • Zum 70sten Geburtstag von Werner Streletz ist dieser „Streletz-Schuber“ erscheinen, der drei Erzählungen enthält, in denen Werner Streletz ihm wichtige „Gefährten“ (fiktiv) begegnet: Georg Trakl, Robert Desnos und Edgar Allan Poe. Ein ferner Dichter als Zeitgenosse: Werner Streletz begegnet Georg Trakl (1887–1914) in einer ungefähren Gegenwart, zeichnet den Frühvollendeten als Vorläufer von Pop-Ikonen wie Janis Joplin oder Jimi Hendrix und als überzeitliche Projektionsfläche der tragischen Künstlerexistenz. Keiner kommt hier lebend raus. Musikalisch begleitet wird das dialogische Porträt eines lyrischen Grenzgängers mit Werken von Komponisten der frühen Moderne wie Gustav Mahler und Arnold Schönberg. „Gewaltig endet so das Jahr – Meine Tage mit Georg Trakl“: literarisch-musikalische Huldigung an ein Leben zwischen Euphorie und Absturz. „Von allen Dichtern, die ich kannte, war Robert Desnos der freieste, ein Poet, der sprechen konnte, wie wenige Dichter zu schreiben vermögen“ (Paul Eluard). – Werner Streletz erzählt das abenteuerliche und tragische Schicksal des französischen Dichters Robert Desnos aus seiner ganz persönlichen Perspektive – sieht in ihm keine ferne Gestalt der Literaturgeschichte, sondern einen Gefährten, der mit ihm Musik hört, Verse rezitiert, seinen Alltag teilt. Die Zeiten verschieben sich, überblenden einander. Mit Edgar Allan Poe im Vorortkino. Werner Streletz treibt ein vertrackt-hintersinniges Spiel mit dem Meister des Halbdunkels. Er sieht in Edgar Allan Poe (1809–1849) keine ferne Gestalt der Literaturgeschichte, sondern hält es für möglich, dass sich der Erzähler und Poe — zeitenübergreifend — in einer ungefähren Gegenwart begegnen. Poe auf der Höhe seines Könnens, schillernd, kaum greifbar — bis zum rätselhaften Tod. Ein Rabe ist auf sein T-Shirt gedruckt.

      Der Streletz-Schuber
    • Die Route des Raben

      Eine Begegnung mit Edgar Allan Poe

      Mit Edgar Allan Poe im Vorortkino. Werner Streletz treibt ein vertrackt-hintersinniges Spiel mit dem Meister des Halbdunkels. Er sieht in Edgar Allan Poe (1809–1849) keine ferne Gestalt der Literaturgeschichte, sondern hält es für möglich, dass sich der Erzähler und Poe — zeitenübergreifend — in einer ungefähren Gegenwart begegnen. Poe auf der Höhe seines Könnens, schillernd, kaum greifbar — bis zum rätselhaften Tod. Ein Rabe ist auf sein T-Shirt gedruckt.

      Die Route des Raben
    • Der freieste aller Dichter

      Unterwegs mit Robert Desnos

      Der Autor Werner Streletz erzählt das abenteuerliche und tragische Schicksal des französischen Dichters Robert Desnos aus seiner ganz persönlichen Perspektive – sieht in ihm keine ferne Gestalt der Literaturgeschichte, sondern einen Gefährten, der mit ihm Musik hört, Verse rezitiert, seinen Alltag teilt. Die Zeiten verschieben sich, überblenden einander.

      Der freieste aller Dichter
    • Ein Lokalreporter besucht die Kleinstadt, in der er früher gearbeitet hat: damals eine Zeit der beruflichen Tücke und privater Ungewissheit. Erzählt wird nicht von einem lauthalsen Welterklärer, einem journalistischen Durchblicker, sondern von einem Zweifler, Zauderer, der sich und sein Verhalten oft in Frage stellt. Ausgeliefert dem Spannungsfeld zwischen unterschiedlichen Interessen, steht dieser Lokalreporter nicht selten auf schwankendem Boden: eher zögerlicher Provinz-Hamlet denn forscher Meinungsmacher. „Streletz beherrscht die dramatische Seite des Erzählens, die verdichtete Dialogführung ebenso wie die Pointierung der lokalen Atmosphäre, die beklemmend intensiv wirkt und die vielfältigen Themen zusammenbringt.“

      Rückkehr eines Lokalreporters